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Intelligenzunterschiede
Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online
* „Die Umwelt“ kann so etwas ganz einfach – wenn sie schlecht ist. *
Worauf bezieht sich das „so etwas“?
Doch wohl nicht auf den Spearman-Jensen-Effekt, von dem die Rede war?
* klärt das Genom die IQ-Varianz nur in einer Umwelt voll auf, … *
Das Genom klärt nur dann die IQ-Varianz vollständig auf, wenn die Umwelt für alle perfekt konstant ist – was niemals der Fall sein kann.
Genauso klärt umgekehrt die Umwelt nur dann die IQ-Varianz vollständig auf, wenn das Genom perfekt konstant ist – sprich: wenn die Welt nur aus Klons besteht, was voraussichtlich auch nicht so schnell der Fall sein wird.
In allen anderen Fällen sind – je nach Umweltvariation und genetischer Variation – alle Zwischenstufen möglich.
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* Zum Beispiel dieses als „Rassenlehre“ bezeichnete Etwas. *
Wo bitteschön gibt es denn ‚dieses als „Rassenlehre“ bezeichnete Etwas‘?
Hier regen sich Leute auf, die offenkundig nicht die geringste Ahnung von psychologischer Intelligenzforschung haben, und unterstellen, Intelligenzforschung habe irgendetwas mit „Rassenlehre“ zu tun.
* Es gab noch nie eine Zeit, in der das Wissen so breit und allgemein verfügbar war wie jetzt.
Dennoch wird es von einigen nicht genutzt. *
Genau das sollten sich diejenigen, die keinerlei Ahnung von psychologischer Intelligenzforschung haben, mal zu Herzen nehmen. Man sollte wenigstens über ein Minimum an Grundwissen verfügen – „Rassismus! Rassismus!“ ist ein bisschen dürftig.
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Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Intelligenz, Gene, Umwelt, Intelligenzunterschiede, Spearman-Jensen-Effekt