Sarrazin Islam Skalverei

Kommentare

Sarrazin Islam Skalverei Bildung Migranten

Kommentare zu Artikeln in Tichys Einblick

Sehr weit bin ich mit meiner Lektüre noch nicht gekommen.

Den Anfang finde ich recht ermüdend, weil mich der Koran genauso wenig interessiert wie Bibel, Talmud, Veda und alle sonstigen Religionsschriften. Aber das gehört leider zum Thema.

Sehr gut finde ich die Klarstellung, dass der Islam seit jeher auf der Grundlage von Sklaverei aufgebaut ist:
„Kennzeichnend für das Herrschaftssystem des Islam war eine ausgedehnte Sklavenwirtschaft“ (Seite 76).

Die zentrale Bedeutung der Sklaverei für den Islam ist der breiten Öffentlichkeit leider nahezu unbekannt. Ich finde es außerordentlich wichtig, auf diesen Punkt immer und immer wieder hinzuweisen.

Sarrazins Ausführungen auf Seite 76 und 77 beziehen sich auf das Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ von Egon Flaig.

Witzigerweise ist die Neuauflage von Egon Flaigs „Weltgeschichte der Sklaverei“ gestern – am 28. August 2018 – erschienen, also an genau demselben Tag wie Sarrazins „Feindliche Unterwerfung“.

Die „Weltgeschichte der Sklaverei“ steht schon lange auf meiner Leseliste; ich werde sie nachher beim Buchhändler abholen. Dieses Buch ist sicherlich eine hervorragende Ergänzung zu Sarrazins „Unterwerfung“.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/thilo-sarrazin-bemerkungen-zu-meiner-laufbahn/#comment-490716

========================================

“ 2) Der Schulerfolg hängt in hohem Maße von der Zusammensetzung der Schüler nach Migrationshintergrund ab und um welchen es sich handelt … da lässt sich auch mit viel Geld nichts machen.“
*

Antwort:

Damit treffen Sie genau den mit Abstand wichtigsten Punkt. Ich habe gerade einen Kommentar eingereicht, in dem ich das mit empirischen Befunden belege.

Näheres siehe die Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“, insbesondere Teil 5 bis Teil 11
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/30/iqb-2012-migranten-5/

sowie die Serie „Bildungsproblem Türken“
https://splitter1.wordpress.com/2018/01/08/bildungsproblem-tuerken/

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/schaefflers-freisinn/zum-schulanfang/#comment-495359

***

Stichwörter:
Tichys Einblick, Sarrazin, Egon Flaig, Sklaverei, Islam, Bildung, Migranten

Sklaverei

Kommentare

Sklaverei Migration

Kommentare zu Artikeln in Tichys Einblick

Wie bitte?
Halten Sie die Abschaffung der Sklaverei wirklich für lächerlich?

Wie kommen Sie auf die Behauptung, die Kolonialmächte hätten die Sklaverei eingeführt?

Sklaverei gab es zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften. Sie gewissermaßen der Normalzustand primitiver Gesellschaften.

Sklaverei gab es – wie überall auf der Welt – auch in Afrika schon Jahrhunderte vor der Kolonialzeit.
Ihre Behauptung passt zwar in das Die-Europäer-sind-an-allem-schuld-Gerede, sie ist aber nichts anderes als eine groteske Verzerrung der historischen Tatsachen.

Erst mit der Aufklärung und der dramatischen kognitiven Höherentwicklung der westlichen Welt kam die Idee von Menschenrechten auf und damit auch die Vorstellung, dass Sklaverei unmoralisch ist.

Die Bekämpfung der Sklaverei ist gehört zu den wesentlichen Fortschritten der Menschheit.

Mir ist völlig schleierhaft, wie man das als lächerlich abstempeln kann.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zwei-deutsche-berichten-von-afrika/#comment-478674

=======================================

„Deutschland, das Land unserer Väter wird von fremden Völkern erobert. Darf man das sagen …?“

*

Warum sollte man das nicht sagen dürfen?

Zutreffender wäre allerdings:
Deutschland lädt fremde Völker zur Eroberung ein.

Kein Mensch würde über tausende Kilometer hinweg nach Deutschland ziehen, wenn Deutschland nicht mit Geld locken würde.

„Werden wir irgendwann zur Minderheit in unserem Deutschland.“

Das ist sicherlich keine ernst gemeinte Frage.

Es ist hundert Prozent sicher, dass die Deutschen noch in diesem Jahrhundert eine Minderheit im eigenen Land werden. Kein vernünftiger Mensch kann daran zweifeln.
Die Frage lautet lediglich: Wie schnell wird das passieren?

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zwei-deutsche-berichten-von-afrika/#comment-478871

***

Stichwörter:
Tichys Einblick, Migration, Sklaverei

Sklaverei Europäer

Kommentare

Sklaverei Europäer

Fortsetzung (Teil 4)

Erst mit der Idee der Menschenrechte wuchs der Widerstand gegen die Sklaverei. Menschen, die auf formal-operativem Niveau denken, ist Sklaverei zuwider. Für Menschen, die auf präoperativem Niveau denken, ist Sklaverei die natürlichste Sache der Welt.

Und nun zum Ausgangspunkt.

Es waren die Europäer – einzig und allein die Europäer – die die Sklaverei abschafften!

Dabei leisteten Moslems und Schwarzafrikaner erbitterten Widerstand. Dieser Widerstand hält bis heute an. Die Ursache liegt einfach darin, dass die islamischen Länder die anthropologische Entwicklungsstufe des formal-operativen Denkens nur partiell erreicht haben und Schwarzafrika weitgehend auf dem präoperativen Niveau verharrt.

Noch einmal: Es waren die Europäer – einzig und allein die Europäer – die die Sklaverei abschafften!

Wer im Zusammenhang mit der Sklaverei die Europäer bezichtigt, weiß nicht, wovon er redet.

Meine Leseempfehlung, das mit Abstand beste Buch, das ich kenne:
Georg W. Oesterdiekhoff (2006). Kulturelle Evolution des Geistes. Die historische Wechselwirkung von Psyche und Gesellschaft. Münster: LIT Verlag.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22870143#cid-22870143

===========================

Ein Kommentar auf Tichys Einblick

Sehr weit bin ich mit meiner Lektüre noch nicht gekommen.

Den Anfang finde ich recht ermüdend, weil mich der Koran genauso wenig interessiert wie Bibel, Talmud, Veda und alle sonstigen Religionsschriften. Aber das gehört leider zum Thema.

Sehr gut finde ich die Klarstellung, dass der Islam seit jeher auf der Grundlage von Sklaverei aufgebaut ist:
„Kennzeichnend für das Herrschaftssystem des Islam war eine ausgedehnte Sklavenwirtschaft“ (Seite 76).

Die zentrale Bedeutung der Sklaverei für den Islam ist der breiten Öffentlichkeit leider nahezu unbekannt. Ich finde es außerordentlich wichtig, auf diesen Punkt immer und immer wieder hinzuweisen.

Sarrazins Ausführungen auf Seite 76 und 77 beziehen sich auf das Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ von Egon Flaig.

Witzigerweise ist die Neuauflage von Egon Flaigs „Weltgeschichte der Sklaverei“ gestern – am 28. August 2018 – erschienen, also an genau demselben Tag wie Sarrazins „Feindliche Unterwerfung“.

Die „Weltgeschichte der Sklaverei“ steht schon lange auf meiner Leseliste; ich werde sie nachher beim Buchhändler abholen. Dieses Buch ist sicherlich eine hervorragende Ergänzung zu Sarrazins „Unterwerfung“.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/thilo-sarrazin-bemerkungen-zu-meiner-laufbahn/#comment-490716

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Kultur, Sklaverei, Europäer, Tichys Einblick

Kultur Sklaverei Kolonialismus

Kommentare

Kultur Sklaverei Kolonialismus

Fortsetzung

In Bezug auf die kognitive Entwicklungsstufe, Technologie, Wissenschaft, ökonomische Entwicklung, soziale Entwicklung … ist die westliche Welt absolute Spitze, auch wenn einige nordostasiatische Länder aufgeschlossen haben.

Selbstverständlich sind die westliche Welt und Nordostasien heute den anderen Kulturen um Lichtjahre voraus. Das hat mit Moral überhaupt nichts zu tun.

Kulturen sind über Jahrtausende gewachsene Gebilde und ihre Bevölkerungen sind nicht dafür verantwortlich, was in unzähligen Generationen davor gewachsen oder auch nicht gewachsen ist.

Lassen Sie einfach mal die Moral aus dem Spiel. Die hat in diesem Kontext überhaupt nichts zu suchen.

Ihre Frage „Möchten Sie sich gern den „rückständigen Kulturen“ überlegen fühlen?“ macht keinen Sinn, da ich ein Individuum bin und keine Kultur. Ich kann nichts für „meine“ Kultur.

Dass die Kultur, in die ich hineingeboren wurde, in vielerlei Hinsicht anderen Kulturen überlegen ist, steht außer Frage.

Dass andere Kulturen in der ein oder anderen Hinsicht unserer Kultur überlegen sind, steht ebenfalls außer Frage. Aber die Punkte, in denen das zutrifft, stehen in meiner persönlichen Rangordnung ganz, ganz, ganz weit unten.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22865455#cid-22865455

=============================

Aus einem Kommentar von Robertina: Europa hat den Kolonialismus und die transatlantische Sklaverei in die Welt gebracht,
______

Antwort:

Welchem Märchenbuch haben Sie diese Weisheit entnommen?

Kolonialismus und Sklaverei gab es über Jahrtausende in allen Teilen der Welt.

Wenn Sie sich über Sklaverei informieren wollen, empfehle ich das Standardwerk
Egon Flaig (2018). Weltgeschichte der Sklaverei. München: C.H. Beck

Die schlimmsten Sklavenhändler aller Zeiten waren nicht die Europäer, sondern die islamischen Länder.

An zweiter Stelle folgen die Schwarzafrikaner, die sich jahrhundertelang gegenseitig versklavt haben. Ohne die schwarzafrikanischen Sklavenjäger und Sklavenhändler wären weder die islamische noch die transatlantische Sklaverei möglich gewesen.

Bis ins 18./19. Jahrhundert war es den Europäern unmöglich, ins Innere Schwarzafrikas vorzudringen. Die es versuchten, starben reihenweise an Tropenkrankheiten. Die Europäer konnten lediglich ein paar Stützpunkte an der Küste errichten. Die Sklavenschiffe warteten vor der Küste auf die Sklavenheere, die von Schwarzafrikanern! geliefert wurden. Die Schwarzafrikaner waren die Sklavenjäger und die Sklavenverkäufer!

Das Vordringen der Europäer ins Innere Afrikas wurde erst durch die moderne Medizin möglich.

Zu dieser Zeit hat die europäische Kultur mit Aufklärung, Industrieller Revolution und der Kognitiven Revolution einen gigantischen Sprung gemacht, den es nirgendwo sonst in der Welt gab.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22869865#cid-22869865

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Kultur, Sklaverei, Kolonialismus, Afrika, Islam, Sklavenhandel, Sklavenhändler

Sklaverei Sklavenhandel

Kommentare

Sklaverei, Sklavenhandel, Kolonialismus

Aus einem Kommentar von Billy Bud: „Ihr Glaube sie könnten sich persönlich der Geschichte entziehen – um sie dann unter dem Begriff „europäische Kultur“ wieder einzuführen.“
*

Antwort:

Ich und die europäische Kultur sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Ich bin von der europäischen Kultur geprägt, aber ich bin für keinen einzigen Aspekt der europäischen Kultur persönlich verantwortlich.

Aber ich bin froh, dass ich das Glück habe, in diesem Zeitabschnitt der europäischen Kultur zu leben. Ich kenne keine andere, in der ich auch nur annähernd so gerne leben würde.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/neukaledonien-frankreich-ueberseegebiet-unabhaengigkeit-referendum?cid=22811557#cid-22811557

*+*+*+*

Aus einem Kommentar von Herr Gaborik aus Dunkeldeutschland: „Die Werteordnung der Aufklärung wurde aber bedauerlicherweise oft genug von Europäern immer wieder verraten“
*

Antwort:

Ja, das mag schon sein.

Nur: In allen anderen Kulturen hat die Werteordnung der Aufklärung niemals eine Rolle gespielt und sie wird strikt abgelehnt. Oder es werden Lippenbekenntnisse zu Menschenrechten abgegeben – aber nur dann, wenn es den eigenen Interessen dient.

In diesem Punkt ist die europäische Kultur – trotz aller Mängel – allen anderen um Lichtjahre voraus.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/neukaledonien-frankreich-ueberseegebiet-unabhaengigkeit-referendum?cid=22811462#cid-22811462

+*+*+*

Aus einem Kommentar von Billy Bud: „die koloniale Expansion der Europäer auf Kosten anderer ist auch Teil auch Ihrer persönlichen Geschichte.“
*

Antwort:

Sorry, aber Sie überschätzen mein Alter.
Ich bin gewiss nicht mehr der Jüngste, aber soooooo alt bin ich wirklich nicht. Im Guiness-Buch-der-Rekorde werden Sie keinen Eintrag zu mir finden.

Fakt ist und bleibt, dass die Abschaffung der Sklaverei einzig und allein auf die europäische Kultur zurückzuführen ist.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/neukaledonien-frankreich-ueberseegebiet-unabhaengigkeit-referendum?cid=22807650#cid-22807650

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Sklaverei, Sklavenhandel,

Sklaverei Sklavenhandel

Kommentare

Skalverei, Sklavenhandel, Kolonialismus

Aus einem Kommentar von : „Fakt ist, dass die Menschen von diesen Inseln reihenweise von allen europäischen Kolonialvölkern verschleppt wurden, als Sklaven – lange bevor Sklaverei verboten wurde.“
*

Antwort:

Mal wieder so eine typische frei erfundene Behauptung, die alle historischen Tatsachen auf den Kopf stellt.
Ein paar Auszüge aus Egon Flaig (2018). Weltgeschichte der Sklaverei:
„Die Welt verdankt die Abschaffung der Sklaverei der europäischen Kultur“ (Seite 199)
„Im Februar 1794 erklärte die französische Nationalversammlung jegliche Sklaverei auf allen französischen Territorien für illegitim“ (Seite 201)
„Den ersten bilateralen Vertrag zur Abschaffung des Sklavenhandels unterzeichneten 1814 Großbritannien und Frankreich“ (Seite 207)
Wie Egon Flaig sehr richtig klarstellt:
Die Abschaffung der Sklaverei ist einzig und allein ein Produkt der europäischen Kultur. Keine andere Region dieser Welt hat etwas dazu beigetagen. Ganz im Gegenteil: Die meisten Regionen dieser Welt haben sich mit aller Macht gegen die Abschaffung der Sklaverei gewehrt; und in vielen Ländern haben wir heute noch Sklaverei-ähnliche Verhältnisse.
Die antifaktischen Parolen von der Schuld der Kolonialmächte gehören zu den unverschämtesten Lügen unserer Zeit.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/neukaledonien-frankreich-ueberseegebiet-unabhaengigkeit-referendum?cid=22806826#cid-22806826

*+*+*+*

Aus einem Kommentar von Der Braune Hans: „Das klingt doch sehr nach Victim Blaming. Ist das jetzt besser als „die Tat für politische Zwecke zu instrumentalisieren“?
*

Antwort:

Das klingt nicht nur nach Victim Blaming, das IST Victim Blaming. Und zwar von der allerübelsten Sorte.

Es ist absolut unverschämt, so etwas in diesem Kontext zu äußern.

Und es ist ein dreistes Beispiel für die Instrumentalisierung einer grauenhaften Tat für politische Zwecke des Einlullens der Bevölkerung.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-11/freiburg-mutmassliche-gruppenvergewaltigung-abschiebung-syrien-debatte-cdu?cid=22805462#cid-22805462

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Sklaverei, Sklavenhandel, Kolonialismus, Moslems, Schwarzafrikaner