Bildung Migranten Kultur

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Bildung Migranten Kultur

Kommentar zu einem Artikel von Josef Kraus auf Tichys Einblick

Ich bin hundert Prozent sicher, dass es NICHT bei allen Afrikanern so ist. Innerhalb jeder Gruppe gibt es Unterschiede.
Es geht aber nicht um Einzelfälle, sondern um den Durchschnitt.

Das Intelligenzniveau in Schwarzafrika ist um anderthalb bis zwei Standardabweichungen niedriger als in Deutschland. Höchstens fünf Prozent der Schwarzafrikaner erreichen den deutschen Durchschnitt. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass nicht nur diese Elite den Weg nach Deutschland schafft.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384737

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Das wirkliche Problem liegt in der islamischen Sozialisation …
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Antwort:

Die islamische Sozialisation ist zweifelsohne ein ganz zentraler Punkt.
Die Sozialisation steht aber nicht im luftleeren Raum. Die kulturelle Entwicklung ist stets mit der Intelligenz verknüpft. Diese beiden Faktoren bedingen sich gegenseitig. Die islamische Kultur blockiert den Weg zur formal-operativen Entwicklungsstufe und zum aufgeklärten Denken – und die niedrigere anthropologische Entwicklungsstufe (sprich: die geringe Intelligenz zementiert die mittelalterliche islamische Kulturstufe.

Zu diesem Thema empfehle ich:
Georg W. Oesterdiekhoff (2012). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenreife. Wiesbaden: Springer VS.
Das ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384762

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Herzlichen Dank für diesen Kommentar.
Meine Dokumentation gibt eine stichhaltige Antwort auf die dumme Behauptung „Die Deutschen sind schuld, die diskriminieren die Migranten und fördern Sie nicht genug.“
Warum schneiden die türkischen Migranten in Deutschland besser ab als die Türken in der Türkei?
Werden die türkischen Schüler in der Türkei diskriminiert?
Werden die türkischen Schüler in der Türkei nicht genug gefördert?
Für Türken ist es besser, in Deutschland zur Schule zu gehen als in der Türkei. Dann kann es die Diskriminierung in Deutschland wohl nicht allzu schlimm sein. Oder die Diskriminierung ist in der Türkei noch schlimmer als in Deutschland.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384718

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Stichwörter:
Tichys Einblick, Intelligenz, Psychologie, Bildung, Migranten, Oesterdiekhoff, kognitive Entwicklungsstufe, Kultur

Vererbung Gene Umwelt DNA

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Vererbung Gene Umwelt DNA

Ich habe heute Morgen das Buch Robert Plomin (2018) „Blueprint. How DNA makes us who we are“ erhalten und kann nun meine Aussage mit den aktuellsten Befunden der Verhaltensgenetik untermauern.

• Die Klassengröße erklärt gerade mal jämmerliche 1 Prozent des Schulerfolgs.
• Die elterliche Bildung erklärt etwa 10 Prozent des Bildungserfolgs ihrer Kinder.
• Die allgemeine Intelligenz – sprich: der IQ – erklärt etwa 25 Prozent des Bildungserfolgs.
• Die DNA – sprich: genetische Faktoren – erklären etwa 60 Prozent des Schulerfolgs.
• Aus Letzterem folgt im Umkehrschluss: Alle nicht-genetischen Faktoren erklären zusammengenommen nur 40 Prozent des Schulerfolgs; also erheblich weniger als die genetischen Faktoren.

Diese Werte beruhen auf unzähligen Untersuchungen, die über Jahrzehnte in verschiedenen Ländern mit Hundertausenden Versuchspersonen durchgeführt wurden.
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Anmerkung: Robert Plomin ist wohl der bedeutendste Verhaltensgenetiker. Auch die ZEIT berichtete des Öfteren über ihn; unter anderem kürzlich auch über sein Buch „Blueprint“ – allerdings versteckt hinter einer Bezahlschranke.

Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2018-10/grundschule-rechtschreibung-lehrer-methoden-kompetenzen?cid=22798069#cid-22798069

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Aus einem Kommentar von Winnewupp: Ach ja, noch was: Oesterdiekhoffs Theorie hat den schrecklichen Namen strukturgenetische Soziologie. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Das hat nichts mit Genen zu tun, sondern genetisch ist abgeleitet von Genese = Entwicklung.

Strukturgenetische Soziologie heißt lediglich: Die Entwicklung und Reifung der kognitiven Kompetenzen und der Persönlichkeit erfolgen gemäß den Entwicklungsstufen von Jean Piaget; und die kognitiven Kompetenzen und Persönlichkeitsstrukturen bestimmen alle Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in systematischer (und sogar leicht verständlicher) Weise.

Quelle: https://www.zeit.de/2018/45/rechtsextremismus-jugendliche-sachsen-schulen-projekt?cid=22851372#cid-22851372

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Stichwörter:
Politik, ZEIT, Gene, Umwelt, IQ, DNA, Intelligenz, Vererbung, Robert Plomin, Blueprint, Strukturgenetische Soziologie, Oesterdiekhoff

Kognitive Entwicklung

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Kognitive Entwicklung

Aus einem Kommentar von Winnewupp: Zur kognitiven Entwicklung finde ich allerdings nur Aussagen den einzelnen Menschen (in verschiedenen Stadien wie bspw. „Jugend“) betreffend – aber keinesfalls zur Entwicklung von Staaten z.B. im Bereich Ökonomie, was allerdings das Thema dieses Kommentarstrangs ist.
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Ja, Sie sind schon ganz nah dran.

Mit kognitivem Entwicklungsniveau sind die Stadien der Piaget’schen Entwicklungspsychologie und der interkulturellen Entwicklungspsychologie gemeint.

Das Buch von Oesterdiekhoff macht wie kein anderes klar, dass die soziale Entwicklung von Gesellschaften – von Familienverbänden über Sippen, Clans bis hin zu Staaten – nur vor dem Hintergrund der kognitiven Entwicklung der Individuen und der Gesellschaften verstanden werden kann.

Wenn Sie zusätzlich zu den beiden genannten Büchern noch Folgendes lesen, werden Sie die Welt mit völlig anderen Augen betrachten (Kleine Anmerkung: Ich selbst bin erst vor Kurzem auf Oesterdiekhoff und Hallpike aufmerksam geworden. Noch nie zuvor habe ich so viele Erkenntnisse gewonnen.)

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/2018/45/rechtsextremismus-jugendliche-sachsen-schulen-projekt?cid=22851332#cid-22851332

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Fortsetzung

• Georg W. Oesterdiekhoff (2006). Kulturelle Evolution des Geistes. Die historische Wechselwirkung von Psyche und Gesellschaft. Münster: LIT Verlag.
• Christopher Robert Hallpike (1990/1979). Die Grundlagen primitiven Denkens. Stuttgart: dtv/Klett Cotta.
• Christopher Robert Hallpike (2008). How we got here. From Bows and Arrows to the Space Age. Central Milton Keynes: AuthorHouse.
• Jean Piaget (2008/1926). Das Weltbild des Kindes. Stuttgart: dtv.

Leseempfehlung:
Unbedingt als Erstes Oesterdiekhoff (2013), dann Hallpike (Primitives Denken) und Piaget (Weltbild des Kindes), dann Hallpike (How we got here), dann Oesterdiekhoff (Kulturelle Evolution). Anschließend weitere Werke von Hallpike und Oesterdiekhoff.

Wenn Sie die Piaget’sche Entwicklungspsychologie überhaupt noch nicht kennen, dann finden Sie im Netz ein paar vereinfachte Darstellungen. Das ist als Propädeutikum vielleicht gar nicht schlecht.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/2018/45/rechtsextremismus-jugendliche-sachsen-schulen-projekt?cid=22851339#cid-22851339

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Stichwörter:
Politik, ZEIT, Oesterdiekhoff, Hallpike, Piaget, Entwicklungspsychologie, kognitive Entwicklung