Migration Geschichte

Kommentare

Migration Geschichte

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

* Da bin ich jetzt aber mal gespannt, wie das geschichtswissenschaftlich belegbar sein soll… *

Antwort:

Na, dann schauen Sie doch einfach mal in die Literatur.

Mit Huntington haben Sie ja schon einen guten Anfang gemacht.

Zu den unter
https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20926166#cid-20926166
genannten Werken empfehle ich zum Beispiel noch

Georg W. Oesterdieckhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenphase. Wiesbaden: Springer VS. [Das beste Buch, das ich kenne!]

Steven Pinker (2016). Gewalt. Eine neue Geschichte der Menschheit. Frankfurt: Fischer.

Francis Fukuyama (2011). The Origin of Political Order. From Prehuman Times to the French Revolution. New York: Farrar, Strauss and Giroux.

Francis Fukuyama (2015). Political Order and Political Decay. From the Industrial Revolution to the Globalisation of Democracy. New York: Farrar, Strauss and Giroux.

+

* dann haben Sie zumindest ein sehr einfaches Weltbild. Sie machen Migrationsbewegungen in der Gegenwart und Vergangenheit lediglich an materiellen Dingen fest. *

Es geht hier um die Quintessenz!

Selbstverständlich gibt und gab es immer auch noch andere relevante Aspekte.

Über dieses kindische Niveau sollten wir hinaussein.

Quelle: https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20926379#cid-20926379

=======================================

* Dann sind also im 19ten Jhdt. so viele Italiener nach Amerika ausgewandert, weil sie so wohlhabend waren? Was für ein Unsinn *

Nun ja, lesen Sie meinen Kommentar

https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20925948#cid-20925948

mal in Ruhe durch.

So schwer ist das nicht zu begreifen. – Sie schaffen das!

Quelle: https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20926524#cid-20926524

***

Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Kultur, Geschichte, Migration, Migrationsproblem

Kampf der Kulturen

Kommentare

Kampf der Kulturen

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

* Für eine sehr differenzierte Sicht (auf das, was sie stark beschäftigt) empfiehlt es sich, Samuel Huntingtion: „Kampf der Kulturen“ zu lesen. *

Antwort:

Danke für den Tipp.

Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“ ist das viertletzte Buch, das ich in den letzten Wochen wiedergelesen habe, nachdem ich es vor fünfzehn, zwanzig Jahren schon mal gelesen hatte.

Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

Im Anschluss daran habe ich als drittletztes wiedergelesen:
Gunnar Heinsohn (2016). Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. München: Piper.

Dann als vorletztes wiedergelesen:
Rolf Peter Sieferle (2017). Das Migrationsproblem. Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung. Waltrop/Berlin: Manuscriptum Verlagsbuchhandlung.

Und jetzt bin ich fast fertig mit der erstmaligen Lektüre von:
Douglas Murray (2018). Der Selbstmord Europas. Immigration, Identität, Islam. München: FinanzBuch Verlag.

Huntington, Heinsohn und Sieferle gehören zum absoluten Muss, Murray ist nicht schlecht, aber kein absolutes Muss.

Quelle: https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20926379#cid-20926379

=====================================

* Er beginnt mit Ihrem völligen Fehlverständnis des Wortes „Perspektive“. Es ist nicht im Sinne einer angenehmen Alimentierung zu verstehen *

Warum kommen Sie denn ständig mit irgendwelchen Unterstellungen?

Habe ich irgendwas in der Richtung gesagt?

Es ist einfach nur plump, anderen Leuten Dinge in den Mund zu legen, die sie nie gesagt haben, um dann hinterher ein „Gegenargument“ anzubringen.

Quelle: https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20926578#cid-20926578

===========================================

* Gleichzeitig erkennt man in Ihrem Kommentar, wie sehr Sie Deutschland und Ihr Leben in Deutschland genießen und wertschätzen. Leider wird auch deutlich, wie unappetitlich Sie diese Privilegien verteidigt sehen möchten. *

Ja selbstverständlich liebe ich mein Leben in Deutschland.

Ja selbstverständlich schätze ich es wert.

Und selbstverständlich will ich, dass das hohe kulturelle, materielle und soziale Niveau Deutschlands erhalten bleibt.

Wenn Sie das unappetitlich finden, dann ist das Ihre Sache.

Quelle: https://www.zeit.de/2018/27/italien-eu-fluechtlinge-lega-fuenf-sterne-bewegung?cid=20927067#cid-20927067

***

Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Kultur, Huntington, Migration, Migrationsproblem

Intelligenzunterschiede

Kommentare

Intelligenzunterschiede

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

* Woher wollen Sie wissen, dass diese Unterschiede hauptsächlich (oder überhaupt in einem relevantem Maße) genetisch bedingt sind? *

Antwort:

Gegenfrage: Woher wollen Sie wissen, dass diese Unterschiede hauptsächlich (oder überhaupt in einem relevantem Maße) umweltbedingt bedingt sind?

Es hat keinen Zweck, gegen quasi-religiöse Abwehr zu argumentieren.
Das alles wurde jetzt zehnmal gesagt.
Da hilft auch die elfte und die vierhundertzwölfte Wiederholung nicht.

Aus der Nicht-Beweisbarkeit eines Sachverhalts folgt nicht, dass dieser Sachverhalt nicht existiert.

Das mit Abstand beste Buch zum Thema Intelligenz ist

Arthur Jensen (1998). The g factor. The Science of Mental Ability. Westport, Connecticut: Praeger.

Die Kapitel 11 und 12 behandeln die Frage nach Populationsdifferenzen in der Intelligenz. Ich kann nur empfehlen, diese 180 Seiten als Ergänzung zu Fischbach und Niggeschmidt zu lesen.

Fortsetzung folgt

Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19330698#cid-19330698

===============================

Fortsetzung

The position of some „environmentalists“ – that over the course of some 100,000 years peoples separated by geographical barriers in different parts of the world evolved into 10 different races with pronounced genetic differences in morphology, blood groups, and the incidence of genetic diseases, and yet have identical genotypes for intelligence – is so improbable that those who advance it must either be totally ignorant of the basic principles of evolutionary biology or else have a political agenda to deny the importance of race. Or both.

Richard Lynn (2015). Race differences in intelligence. An evolutionary analysis. Arlington, VA: Washington Summit Publishers.

Mehr ist nun wirklich nicht mehr zu diesem Thema zu sagen.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19330710#cid-19330710

***

Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Intelligenz, Gene, Umwelt, Kultur, Intelligenzunterschiede

Intelligenz und Kultur

Kommentare

Intelligenz und Kultur

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

Fortsetzung

Der Flynn-Effekt ist nichts anderes als die Explosion der formal-operativen Entwicklungsstufe.

Diese Stufe wird in modernen Industriegesellschaften von fast allen Erwachsenen erreicht – wenngleich in sehr unterschiedlichem Ausmaß.

Das formal-operative Denken ist eine völlig andere Kategorie als alle Stufen, die die Menschheit jemals zuvor erklommen hat.

Keine einzige Kultur vor dem 17. Jahrhundert hat diese Stufe jemals erreicht.

Frühere Kulturen haben es im günstigsten Fall bis zur konkret-operationalen Stufe geschafft.

Vielen Kulturen ist noch nicht einmal das gelungen und sie sind auf präoperationalen Stufen stehen geblieben.

Wenn man die Entwicklung der Menschheit verstehen will, dann muss man die kognitive Entwicklung kennen, die durch ganz bestimmte gesetzmäßig aufeinanderfolgende Stufen gekennzeichnet ist.

Ich kenne kein Buch, das diese grundlegenden Tatsachen auch nur annähernd so gut darstellt wie Oesterdieckhoff (2013). Die meisten Wissenschaftler haben davon noch nie etwas gehört.

Georg W. Oesterdieckhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenphase. Wiesbaden: Springer VS.

Kleine Randnotiz:
Dieses unglaublich gute Buch ist bei einem Ihrer Lieblingsverlage, nämlich bei Springer erschienen.

Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19318783#cid-19318783

=========================

* Wir streiten aber über die Effekte von Drift und Selektion. Und darüber, wie schnell diese Faktoren beim Faktor IQ-Potenzial greifen. *

Wir streiten um die Frage, ob Intelligenzunterschiede zwischen verschiedenen Populationen (auch!) genetisch bedingt sind.

Wir streiten um die absurde These, alle Populationen dieser Welt hätten das gleiche Intelligenzpotenzial.

Genau das ist die These des anthropologischen Universalismus.

An alle Verfechter dieser These:

Während der Terrorherrschaft der Roten Khmer wurden in Kambodscha etwa Millionen Menschen umgebracht (bei weniger als 15 Millionen Einwohnern!). Der Vernichtungswahn richtete sich gezielt gegen die oberen intellektuellen Schichten, die zu einem Großteil ausradiert wurden. Dadurch ist das Intelligenzpotenzial Kambodschas innerhalb weniger Jahre drastisch gesunken.

Wie haben es Belgier und Polen, Inder und Koreaner, Iraner und Ägypter, Sudanesen und Nigerianer, Chilenen und Mexikaner, Schwarze und Weiße in den USA, australische Aborigines, Yanomamö-Indianer und Eskimos nur fertiggebracht, ihren IQ ebenfalls innerhalb weniger Jahre drastisch zu reduzieren?

Und vor allem: Warum? Warum machen die so was?

Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19319058#cid-19319058

***

Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Intelligenz, Gene, Umwelt, Kultur, Flynn-Effekt, Intelligenzunterschiede

Intelligenz und Kultur

Kommentare

Intelligenz und Kultur

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

Fortsetzung

* Es ist übrigens auch nicht so, dass es erst ab dem 19. Jhd. soziale/kulturelle Faktoren gäbe, welche den Selektionseffekt bei der Intelligenz bremsen würde. *

Diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht.

Es ist doch nicht so, dass kulturelle Faktoren die Selektion der Intelligenz bremsen würden.

Genau das Gegenteil ist der Fall: Je komplexer Gesellschaften werden, desto stärker wirken kulturelle Faktoren auf die Selektion nach Intelligenz ein!

Das ist doch genau der Witz an der Sache!

Genau aus diesem Grund – das heißt: genau wegen der Gen-Umwelt-Co-Evolution – geht ein erheblicher Teil der Populationsunterschiede in der Intelligenz (auch!) auf genetische Faktoren zurück!

* Es ist übrigens auch nicht so, dass es erst ab dem 19. Jhd. soziale/kulturelle Faktoren gäbe … *

Davon rede ich doch die ganze Zeit.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19318193#cid-19318193

==============================

Fortsetzung

* Konnte die Verschlechterung seit dem 19. Jahrhundert nachgewiesen werden? *

Da kann ich nur zum wiederholten Mal dieses Buch empfehlen:
Richard Lynn (2011). Dysgenics. Genetic deterioration in modern populations. London: Ulster Institute of Social Research.

* Dann können wir ja von Glück reden, dass wir unser vorhandenes Potenzial bei der Erlangung von Test-Intelligenz trotzdem immer besser ausnutzen, sodass die IQ-Test immer weiter nach oben angepasst werden. *

Vollkommen richtig! Genau das!

Die Entwicklung, die mit dem Sieg der Naturwissenschaften, der Aufklärung und der Industriellen Revolution begonnen hat, ist in der Tat eines der wichtigsten Phänomene der Menschheitsgeschichte.

Oesterdieckhoff argumentiert in seinem überragenden Buch sehr überzeugend, dass dieser Prozess für die Menschheitsentwicklung sogar noch viel bedeutsamer ist als die Einführung von Ackerbau und Viehzucht.

Mit dieser Entwicklung hat die Menschheit zum ersten Mal die formal-operative Entwicklungsstufe erreicht.

Fortsetzung folgt

Quelle: http://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19318649#cid-19318649

***

Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Intelligenz, Gene, Umwelt, Kultur

Aborigines und Primitive Kulturen

Kommentare

Aborigines und Primitive Kulturen

Kommentare zu Artikeln in Tichys Einblick

„Immerhin haben die Aboriginis mehr als vierzigtausend Jahre überlebt, ohne sich gegenseitig auszurotten.“

ALLE heute existierenden Gesellschaften haben überlebt, ohne sich gegenseitig auszurotten. Das Überleben bis heute ist also kein relevantes Kriterium.

***

„Ob wir das mit unserem hochtechnologischen nuklearen und biologischen Zerstörungspotential schaffen, ist keineswegs sicher.“

Ob die Aborigines das – völlig auf sich gestellt – schaffen würden, ist alles andere als sicher. Unzählige primitive Gesellschaften haben sich gegenseitig ausgerottet, da die Gewalt in solchen Gesellschaften um ein Mehrhundertfaches größer ist als in modernen Gesellschaften.

Ich zitiere mal Georg W. Oesterdiekhoff:
„… berechnet, dass ein Drittel der gesamten Menschheit in vormodernen Zeiten, einschließlich Vorgeschichte, alter Geschichte und Mittelalter, an innerartlicher Gewalt starb … Die Wahrscheinlichkeit eines Menschen vormoderner Gesellschaften, an innerartlicher Gewalt zu sterben, lag 333 mal höher als in Europa und Nordamerika um 1970“
Oesterdiekhoff, G. W. (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenreife. Wiesbaden: Springer VS. Seite 502

***

„Es ist durchaus denkbar, dass die australische Subsistenz-Kultur das für das Fortbestehen der Menschheit geeignetere »Modell« gewesen wäre.“

Meine folgende Antwort wurde von der Tichy-Zensur aus unerfindlichen Gründen gestrichen:

Eine Menschheit,
• die auf dem geistigen Niveau von 9-jährigen Kindern stehen geblieben ist,
• die an Götter, Geister, Dämonen, Hexen und Gespenster glaubt,
• die weder rechnen noch schreiben kann,
• in der extreme Gewalt, Mord und Totschlag zum Alltag gehören
• … und … und … und …
ist für mich kein anstrebenswertes »Modell«.

***

„Ihre Verachtung der Kultur der australischen Ureinwohner“

Wie kommen Sie auf die Idee, dass ich diese Kultur verachte? Ich verachte die Aborigines-Kultur genauso wenig wie ich das Entwicklungsniveau von ** verachte.

[Die Sternchen ** stammen von der Tichy-Zensur. Eigentlich sollte dort Folgendes stehen: Leoparden, Libellen oder von Amöben . Was die Tichy-Zensur daran zu bemängeln hat, weiß nur sie selbst.]

Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage von Harari „Die Ankunft der ersten Menschen in Australien ist eines der wichtigsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte. In ihrer Bedeutung steht sie der Reise von Christoph Kolumbus nach Amerika und der ersten bemannten Mondlandung in nichts nach.“

Für die Entwicklung der Menschheit hat die Primitivkultur der Aborigines nichts, aber auch gar nichts Nennenswertes hervorgebracht. Ein Vergleich mit Kolumbus und der Mondlandung ist einfach nur **.

[Die Sternchen ** stammen von der Tichy-Zensur. Eigentlich sollte dort idiotisch stehen.]

Noch eine Anmerkung zum Schluss:
Das Wort „primitiv“ im Zusammenhang mit Primitivkulturen ist kein negatives Werturteil.
Primitiv bedeutet „in ursprünglichem Zustand befindlich“ (Duden). Primitivgesellschaft drückt also exakt das aus, was gemeint ist, nämlich eine Gesellschaft, die noch (viel) näher an den ursprünglichen Zuständen der Menschheitsentwicklung steht als unsere moderne Industriegesellschaft.

***

Stichwörter:
Tichys Einblick, Yuval Harari, Harari, Menschheit, Geschichte, Aborigines, Kultur, Primitive, Primitivkulturen

Intelligenz Kultur Afrika

Kommentare

Intelligenz Kultur Afrika

Kommentare zu Artikeln in Tichys Einblick

„Mir scheint, die Probleme sind nicht nur kulturell, sondern auch kognitiv.“
*

Die Probleme sind selbstverständlich beides – sowohl kulturell als auch kognitiv.

Jede Kultur ist untrennbar mit den kognitiven Kompetenzen ihrer Mitglieder verknüpft. Das Intelligenzniveau der Menschen bestimmt ihre Kultur und die Kultur beeinflusst das Intelligenzniveau ihrer Mitglieder.

Der Unterschied zwischen modernen Gesellschaften und Schwarzafrikanern ist nicht nur quantitativ, der Unterschied ist auch qualitativ.

In modernen Gesellschaften erreichen nahezu alle Menschen in ihrer kognitiven Entwicklung – mehr oder weniger erfolgreich – die Stufe der formalen Operationen.
In Schwarzafrika ist der Anteil der Menschen auf der formaloperativen Stufe verschwindend klein.
Dementsprechend ist nur ein kleiner Bruchteil der Schwarzafrikaner zu abstraktem logischem Denken fähig. Der weitaus größte Teil erreicht bestenfalls das kognitive Entwicklungsniveau von 12-Jährigen in modernen Gesellschaften.

Fast alle Schwarzafrikaner verharren lebenslang auf dem Entwicklungsniveau von Kindern. Intellekt und die gesamte Persönlichkeit entsprechen dem typischen Niveau von Kindern, egal wie alt die Menschen werden.
Das haben Hunderte und Aberhunderte Untersuchungen gezeigt.
Folglich verharrt Schwarzafrika auch kulturell auf einer primitiven Entwicklungsstufe.

Die Entwicklungsstufe der Schwarzafrikaner ist so radikal anders als unsere, dass wir uns unmöglich in diese hineinversetzen können.
Umgekehrt haben die allermeisten Schwarzafrikaner keinerlei Zugang zum Denken und Weltbild moderner Gesellschaften.

Die beste Darstellung, die ich zu diesem Thema kenne, findet sich in dem Buch
Georg W. Oesterdiekhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenphase. Wiesbaden: Springer VS.

Dieses Buch ist überhaupt das allerbeste, das ich je gelesen habe.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zwei-deutsche-berichten-von-afrika/#comment-478706

***

Stichwörter:
Tichys Einblick, Intelligenz, Kultur, Afrika, Schwarzafrikaner, Entwicklungsstufe

Bildung Migranten Kultur

Kommentare

Bildung Migranten Kultur

Kommentar zu einem Artikel von Josef Kraus auf Tichys Einblick

Ich bin hundert Prozent sicher, dass es NICHT bei allen Afrikanern so ist. Innerhalb jeder Gruppe gibt es Unterschiede.
Es geht aber nicht um Einzelfälle, sondern um den Durchschnitt.

Das Intelligenzniveau in Schwarzafrika ist um anderthalb bis zwei Standardabweichungen niedriger als in Deutschland. Höchstens fünf Prozent der Schwarzafrikaner erreichen den deutschen Durchschnitt. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass nicht nur diese Elite den Weg nach Deutschland schafft.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384737

=======================================

Das wirkliche Problem liegt in der islamischen Sozialisation …
*

Antwort:

Die islamische Sozialisation ist zweifelsohne ein ganz zentraler Punkt.
Die Sozialisation steht aber nicht im luftleeren Raum. Die kulturelle Entwicklung ist stets mit der Intelligenz verknüpft. Diese beiden Faktoren bedingen sich gegenseitig. Die islamische Kultur blockiert den Weg zur formal-operativen Entwicklungsstufe und zum aufgeklärten Denken – und die niedrigere anthropologische Entwicklungsstufe (sprich: die geringe Intelligenz zementiert die mittelalterliche islamische Kulturstufe.

Zu diesem Thema empfehle ich:
Georg W. Oesterdiekhoff (2012). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenreife. Wiesbaden: Springer VS.
Das ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384762

=============================

Herzlichen Dank für diesen Kommentar.
Meine Dokumentation gibt eine stichhaltige Antwort auf die dumme Behauptung „Die Deutschen sind schuld, die diskriminieren die Migranten und fördern Sie nicht genug.“
Warum schneiden die türkischen Migranten in Deutschland besser ab als die Türken in der Türkei?
Werden die türkischen Schüler in der Türkei diskriminiert?
Werden die türkischen Schüler in der Türkei nicht genug gefördert?
Für Türken ist es besser, in Deutschland zur Schule zu gehen als in der Türkei. Dann kann es die Diskriminierung in Deutschland wohl nicht allzu schlimm sein. Oder die Diskriminierung ist in der Türkei noch schlimmer als in Deutschland.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-384718

***

Stichwörter:
Tichys Einblick, Intelligenz, Psychologie, Bildung, Migranten, Oesterdiekhoff, kognitive Entwicklungsstufe, Kultur

Sklaverei Europäer

Kommentare

Sklaverei Europäer

Fortsetzung (Teil 4)

Erst mit der Idee der Menschenrechte wuchs der Widerstand gegen die Sklaverei. Menschen, die auf formal-operativem Niveau denken, ist Sklaverei zuwider. Für Menschen, die auf präoperativem Niveau denken, ist Sklaverei die natürlichste Sache der Welt.

Und nun zum Ausgangspunkt.

Es waren die Europäer – einzig und allein die Europäer – die die Sklaverei abschafften!

Dabei leisteten Moslems und Schwarzafrikaner erbitterten Widerstand. Dieser Widerstand hält bis heute an. Die Ursache liegt einfach darin, dass die islamischen Länder die anthropologische Entwicklungsstufe des formal-operativen Denkens nur partiell erreicht haben und Schwarzafrika weitgehend auf dem präoperativen Niveau verharrt.

Noch einmal: Es waren die Europäer – einzig und allein die Europäer – die die Sklaverei abschafften!

Wer im Zusammenhang mit der Sklaverei die Europäer bezichtigt, weiß nicht, wovon er redet.

Meine Leseempfehlung, das mit Abstand beste Buch, das ich kenne:
Georg W. Oesterdiekhoff (2006). Kulturelle Evolution des Geistes. Die historische Wechselwirkung von Psyche und Gesellschaft. Münster: LIT Verlag.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22870143#cid-22870143

===========================

Ein Kommentar auf Tichys Einblick

Sehr weit bin ich mit meiner Lektüre noch nicht gekommen.

Den Anfang finde ich recht ermüdend, weil mich der Koran genauso wenig interessiert wie Bibel, Talmud, Veda und alle sonstigen Religionsschriften. Aber das gehört leider zum Thema.

Sehr gut finde ich die Klarstellung, dass der Islam seit jeher auf der Grundlage von Sklaverei aufgebaut ist:
„Kennzeichnend für das Herrschaftssystem des Islam war eine ausgedehnte Sklavenwirtschaft“ (Seite 76).

Die zentrale Bedeutung der Sklaverei für den Islam ist der breiten Öffentlichkeit leider nahezu unbekannt. Ich finde es außerordentlich wichtig, auf diesen Punkt immer und immer wieder hinzuweisen.

Sarrazins Ausführungen auf Seite 76 und 77 beziehen sich auf das Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ von Egon Flaig.

Witzigerweise ist die Neuauflage von Egon Flaigs „Weltgeschichte der Sklaverei“ gestern – am 28. August 2018 – erschienen, also an genau demselben Tag wie Sarrazins „Feindliche Unterwerfung“.

Die „Weltgeschichte der Sklaverei“ steht schon lange auf meiner Leseliste; ich werde sie nachher beim Buchhändler abholen. Dieses Buch ist sicherlich eine hervorragende Ergänzung zu Sarrazins „Unterwerfung“.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/thilo-sarrazin-bemerkungen-zu-meiner-laufbahn/#comment-490716

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Kultur, Sklaverei, Europäer, Tichys Einblick

Kognitive Revolution

Kommentare

Kognitive Revolution

Fortsetzung

Die Kognitive Revolution ist der entscheidende Punkt – auch wenn offenkundig die meisten Menschen gar keine Ahnung haben, was das sein soll.

Die Kognitive Revolution besteht darin, dass – in kleinen Schritten schon vorher und in größeren Schritten ab dem 18. Jahrhundert – zunächst in den Wissenschaften und den gebildeten Kreisen immer mehr Menschen eine anthropologische Entwicklungsstufe erreichten, die es nirgendwo sonst auf der Welt gegeben hatte.

Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte erreichte eine größere Zahl von Menschen die Entwicklungsstufe des formal-operativen Denkens. Das formal-operative Denken ist die Grundbedingung für die Wissenschaften, insbesondere für die Naturwissenschaften.

Das höhere kognitive Niveau führte zur explosionsartigen Entwicklung der Naturwissenschaften und neuartigen Technologien, die die Industrielle Revolution begründeten. Mit der resultierenden Verbesserung der Lebensbedingung wurde die Bildung auf breitere Volksschichten ausgedehnt. Dadurch erhöhte sich das kognitive Niveau, die Wissenschaften wuchsen weiter, die Technologien verbesserten sich, die Lebensbedingungen verbesserten sich, die Bildung verbreiterte sich, die Wissenschaften wuchsen … und … und …

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22870018#cid-22870018

====================

Fortsetzung (Teil 3)

Kurz gesagt: In der westlichen Welt – und lange Zeit ausschließlich in der westlichen Welt – fand durch eine stetige Rückkoppelung von kognitivem Niveau, Wissenschaften, Technologien und verbesserten Lebensbedingungen eine Entwicklung statt, die sich immer höher schraubte.

Im Zuge dieser Entwicklung wurde die militärische, technologische und ökonomische Überlegenheit Europas so groß, dass der europäische Kolonialismus nahezu die gesamte Welt umfassen konnte. Das ist eine Seite der Kognitiven Revolution.

Eine andere Seite der Kognitiven Revolution ist die moralische Entwicklung.

Im Zuge der Aufklärung und auf der Grundlage des formal-operativen Denkens entstand zum allerersten Mal in der Menschheitsgeschichten Ideen von individueller Freiheit und allgemeinen Menschenrechten.

Diese Ideen gibt es ausschließlich in Gesellschaften, in denen ein erheblicher Teil der Bevölkerung das formal-operative Niveau erreicht hat.

Präformale Gesellschaften können mit diesen Ideen nichts anfangen, wie unter anderem die islamischen Länder und ganz Schwarzafrika eindrucksvoll demonstrieren.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22870134#cid-22870134

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Kultur, Kognitive Revolution, formal-operative Entwicklungsstufe, präformale Gesellschaften

Kultur Sklaverei Kolonialismus

Kommentare

Kultur Sklaverei Kolonialismus

Fortsetzung

In Bezug auf die kognitive Entwicklungsstufe, Technologie, Wissenschaft, ökonomische Entwicklung, soziale Entwicklung … ist die westliche Welt absolute Spitze, auch wenn einige nordostasiatische Länder aufgeschlossen haben.

Selbstverständlich sind die westliche Welt und Nordostasien heute den anderen Kulturen um Lichtjahre voraus. Das hat mit Moral überhaupt nichts zu tun.

Kulturen sind über Jahrtausende gewachsene Gebilde und ihre Bevölkerungen sind nicht dafür verantwortlich, was in unzähligen Generationen davor gewachsen oder auch nicht gewachsen ist.

Lassen Sie einfach mal die Moral aus dem Spiel. Die hat in diesem Kontext überhaupt nichts zu suchen.

Ihre Frage „Möchten Sie sich gern den „rückständigen Kulturen“ überlegen fühlen?“ macht keinen Sinn, da ich ein Individuum bin und keine Kultur. Ich kann nichts für „meine“ Kultur.

Dass die Kultur, in die ich hineingeboren wurde, in vielerlei Hinsicht anderen Kulturen überlegen ist, steht außer Frage.

Dass andere Kulturen in der ein oder anderen Hinsicht unserer Kultur überlegen sind, steht ebenfalls außer Frage. Aber die Punkte, in denen das zutrifft, stehen in meiner persönlichen Rangordnung ganz, ganz, ganz weit unten.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22865455#cid-22865455

=============================

Aus einem Kommentar von Robertina: Europa hat den Kolonialismus und die transatlantische Sklaverei in die Welt gebracht,
______

Antwort:

Welchem Märchenbuch haben Sie diese Weisheit entnommen?

Kolonialismus und Sklaverei gab es über Jahrtausende in allen Teilen der Welt.

Wenn Sie sich über Sklaverei informieren wollen, empfehle ich das Standardwerk
Egon Flaig (2018). Weltgeschichte der Sklaverei. München: C.H. Beck

Die schlimmsten Sklavenhändler aller Zeiten waren nicht die Europäer, sondern die islamischen Länder.

An zweiter Stelle folgen die Schwarzafrikaner, die sich jahrhundertelang gegenseitig versklavt haben. Ohne die schwarzafrikanischen Sklavenjäger und Sklavenhändler wären weder die islamische noch die transatlantische Sklaverei möglich gewesen.

Bis ins 18./19. Jahrhundert war es den Europäern unmöglich, ins Innere Schwarzafrikas vorzudringen. Die es versuchten, starben reihenweise an Tropenkrankheiten. Die Europäer konnten lediglich ein paar Stützpunkte an der Küste errichten. Die Sklavenschiffe warteten vor der Küste auf die Sklavenheere, die von Schwarzafrikanern! geliefert wurden. Die Schwarzafrikaner waren die Sklavenjäger und die Sklavenverkäufer!

Das Vordringen der Europäer ins Innere Afrikas wurde erst durch die moderne Medizin möglich.

Zu dieser Zeit hat die europäische Kultur mit Aufklärung, Industrieller Revolution und der Kognitiven Revolution einen gigantischen Sprung gemacht, den es nirgendwo sonst in der Welt gab.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22869865#cid-22869865

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Kultur, Sklaverei, Kolonialismus, Afrika, Islam, Sklavenhandel, Sklavenhändler

Schuld Moral Kultur

Kommentare

Schuld Moral Kultur

Aus einem Kommentar von Uchia: wir sind in der Schuld diesen Fehler zu bereinigen die unsere Vorfahren begangen haben
_______

Antwort:

Kein Mensch hat Schuld an etwas, das andere begangen haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese anderen die eigenen Vorfahren waren oder nicht.

Jeder Mensch ist einzig und allein für seine eigenen Taten verantwortlich! Für niemanden sonst!

Was Sie hier predigen, ist auf einer niedrigen Stufe der moralischen Entwicklung angesiedelt. Zumindest in der zivilisierten westlichen Welt sollte man über diesen primitiven Schuldkult hinausgekommen sein.
(Zu den Stufen der moralischen Entwicklung: Schauen Sie sich mal bei Jean Piaget oder bei Lawrence Kohlberg um).

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22865115#cid-22865115

=================================

Aus einem Kommentar von ChilliCheeseChihuahua: Diese Idee, dass eine Kultur einer anderen prinzipiell überlegen sei, ist völliger Unsinn. Wie kann man so etwas schreiben und wenige Sätze später anderen vorwerfen, Sie wöllten sich moralisch überlegen fühlen?
______

Antwort:

Bleiben Sie mal auf dem Teppich.

Wer hat davon gesprochen, dass eine Kultur einer anderen prinzipiell überlegen sei? Dieser Unsinn stammt einzig und allein von Ihnen.

Kulturen unterscheiden sich voneinander. Und manche Kulturen sind – in einem jeweils klar umschriebenen Aspekt! – anderen überlegen oder unterlegen. Die Rangfolge der Kulturen gilt nicht prinzipiell, sondern sie ändert sich über die Zeit.

Gelegentlich sind die Veränderungen gigantisch.

Im Mittelalter und davor unterschied sich die europäische Kultur nur wenig von einigen anderen Kulturen. Überall auf der Welt waren die Menschen auf eine präformalen Entwicklungsstufe.

Seit dem 17. Jahrhundert hat die westliche Kultur einen gigantischen Sprung gemacht, der einzig und allein hier stattfand und den Westen auf die formal-operative Entwicklungsstufe anhob, die es zuvor nirgendwo in der Welt gab und die heute von vielen Kulturen noch nicht erreicht ist.
(Quelle: Georg W. Oesterdiekhoff (2006). Kulturelle Evolution des Geistes. Die historische Wechselwirkung von Psyche und Gesellschaft. Münster: LIT Verlag.)

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22865387#cid-22865387

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Schuld, Moral, Kultur

Araber Kultur Islam

Kommentare

Araber Kultur Islam

Aus einem Kommentar von ChilliCheeseChihuahua: Die europäische Dominanz ist menschheitsgeschichtlich relativ jung. Früher hießen Kulturzentren Bagdad und Timbuktu.
_______

Antwort:

Ja, und seitdem haben sich diese Regionen aus eigener Kraft zurückentwickelt, während der Westen aus eigener Kraft einen explosionsartigen Aufschwung genommen hat.

Dass eine Region irgendwann mal ein Kulturzentrum war, ist völlig irrelevant. Unzählige Kulturen sind untergegangen; von einigen kennen wir noch die Namen, andere sind ohne Spuren im Nirgendwo verschwunden.

Wir haben das außerordentliche Glück, in der höchstentwickelten Kultur aller – bisherigen! – Zeiten zu leben. Und wir geben uns allergrößte Mühe, dies durch den Import von Millionen Menschen aus rückständigen Kulturen zu vernichten. Einige wollen das, weil sie auf billige Arbeitskräfte hoffen, andere wollen das, um ihre moralische Überlegenheit zu demonstrieren, andere möchten sich damit von den Sünden reinwaschen, die sich sie selbst einreden, andere wollen damit das große Geld verdienen …

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22864811#cid-22864811

=============================

Aus einem Kommentar von Silverhair: Die Arabischen Länder waren durchaus immer an vorderster Front der wissenschaften und schönen Künste .. sie sind damit sogar in vielen Bereichen der Westlichen Länder deren Vorbilder. aber sie werden eben keine Technikgläubige Verhehrung dort finden.
________

Antwort:

Die arabischen Länder waren niemals an der vordersten Front der Wissenschaften. Sie haben lediglich durch ihre jahrhundertelangen Kriegszüge reiche Beute aus den Wissensbeständen der Eroberten gemacht. Das Allermeiste haben die Araber niemals verstanden; und sie waren erst recht nicht in der Lage, das fremde Wissen in eigenen technologischen Fortschritt umzumünzen.

Keine einzige wirklich bedeutsame Technologie stammt aus islamischen Ländern.

Wir werden deshalb in den arabischen Ländern keine „technikgläubige Verehrung“ finden, weil das kognitive Niveau dort viel zu niedrig ist, um modernste Technologien zu verstehen. Nutzen: ja – aber verstehen: nein.

Quelle zum außerordentlich niedrigen kognitiven Niveau der arabischen Länder:
Heiner Rindermann (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22864954#cid-22864954

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Araber, Kultur, Islam

Migranten Kultur Bildung

Kommentare

Migranten Kultur Bildung

Aus einem Kommentar von NEET: „die größeren Städte wie Barcelona haben schon länger ein Problem mit Kriminalität und Vierteln wo sich eigene Sub-Kulturen bilden.“
*

Antwort:

Was wollen Sie damit eigentlich andeuten?

Sie wissen doch sicherlich, dass es überhaupt keine Migrantenkriminalität gibt – höchstens hier und da mal ein paar bedauerliche Einzelfälle von traumatisierten Menschen, die von der Gesellschaft nicht ordentlich integriert wurden.

Migranten sind eine kulturelle Bereicherung für jede Gesellschaft. Nicht nur für Deutschland, auch für Spanien.

Spanien muss dem Himmel danken, wenn Tausende hochmotivierte und hochqualifizierte und gut ausgebildete Ärzte, Ingenieure und Fachkräfte ins Land strömen und die spanische Wirtschaft endlich nach vorn bringen. Deutschland wird Spanien um jeden Einzelnen beneiden, der dort bleibt und nicht zu uns kommt.

Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-10/migration-asylpolitik-fluechtlinge-spanien?cid=22683802#cid-22683802

=============================

Aus einem Kommentar von Erwin Norton: Die Amerikaner haben aber die erfolgreichen Beispiele Deutschland und Japan angeführt, um ihre Besetzung Afghanistans und Iraks zu begründen, mit der Hoffnung, diese Gesellschaften würden sich ähnlich entwickeln. Das ist aber leider in die Hose gegangen wie wir jetzt sehen.
________

Antwort:

Ja, da wurde offenkundig nicht bedacht, dass Deutschland und Japan Hochintelligenzländer sind und dass das Intelligenzniveau in Afghanistan und Irak um 15 bis 30 IQ-Punkte niedriger ist.
(Quelle: Heiner Rindermann (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.)

Und es wurde offenkundig nicht bedacht, dass man tief verwurzelte Kulturen nicht über Nacht ändern und dass man das kognitive Niveau einer Bevölkerung nicht einfach so im Vorbeigehen auf eine völlig andere Dimension anheben kann.

Genau diese Blindheit ist auch das Markenzeichen der deutschen Migrationspolitik und der deutschen Afrikapolitik.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/berlin-mauer-grenze-nationalstaat-populismus?cid=22864662#cid-22864662

***

Stichwörter:
Politik, ZEIT, Migranten, Kriminalität, Kultur, Bildung, IQ