Die Grünen und die Jungwähler

Kommentare

Die Grünen und die Jungen

Ein Kommentar zum Anteil der Jungen in der Wählerschaft der Grünen bei der Bayern-Wahl 2018 im Diskussions-Forum der ZEIT

Aus einem Kommentar von regulus: „Was wollen Sie uns nun damit sagen?“
*

Na, genau das, was ich geschrieben habe.

Sie haben die Frage „Apropos: Wer wählt die Grünen?“ gestellt und selbst die Antwort darauf gegeben: „Großstädter, jung, parteitreu, gebildet, wohlhabend, weiblich“.

Der Kern meines Kommentars lautet:

Der allergrößte Teil der Großstädter wählt nicht die Grünen.
Der allergrößte Teil den Jungen wählt nicht die Grünen.
Der allergrößte Teil der besonders Parteitreuen wählt nicht die Grünen.
Der allergrößte Teil der Gebildeten wählt nicht die Grünen.
Der allergrößte Teil der Wohlhabenden wählt nicht die Grünen.
Der allergrößte Teil der Frauen wählt nicht die Grünen.

Die interne Zusammensetzung einer Partei ist irrelevant, wenn die Partei gerade mal 17,5 Prozent der Stimmen erhält und nicht in der Regierung sitzt. 17,5 Prozent sind 17,5 Prozent, egal von wen sie stammen.

82,5 haben nicht die Grünen gewählt.

Der Hashtag #wersindmehr spricht nicht gerade für die Grünen.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/gruene-bayern-landtagswahl-staedte-wuerzburg-muenchen?cid=22616464#cid-22616464

*+*+*+*

Zur Ergänzung:

Eine Partei, die überproportional von Jungen gewählt wird, die keinerlei Lebenserfahrung haben, aber vor Selbstüberschätzung platzen und von der Weltrettung träumen, erscheint mir nicht sonderlich attraktiv.

Eine Partei, die überproportional vom pseudo-gebildeten Studenten- und Akademikerprekariat (*) gewählt wird, erscheint mir nicht sonderlich attraktiv.

Eine Partei, die überproportional von Frauen gewählt wird und von Emotionen und Hypermoral gesteuert statt von Verstand und Realitätssinn geprägt wird, erscheint mir nicht sonderlich attraktiv.

(*) Zu Studenten- und Akademikerprekariat: https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/974-16-oktober-2018

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/gruene-bayern-landtagswahl-staedte-wuerzburg-muenchen?cid=22616476#cid-22616476

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Stichwörter:
Politik, ZEIT, Bayern, Wahl, Bayern-Wahl 2018, ZEIT, Parteien, Grüne, Jugend, Junge, Jungwähler

Die Grünen und die Jungwähler

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Die Grünen und die Jungen

Ein Kommentar zum Anteil der Jungen in der Wählerschaft der Grünen bei der Bayern-Wahl 2018 im Diskussions-Forum der ZEIT

Aus einem Kommentar von regelus: „Apropos: Wer wählt die Grünen?
Großstädter, jung, parteitreu, gebildet, wohlhabend, weiblich“
*

Der Artikel, auf den Ihr Link verweist, ist schon reichlich betagt: „Aktualisiert: 29.03.11 12:06″

Das zeigt, dass es vor acht Jahren auch nicht anders war als heute.

Gebildete Menschen kennen den Unterschied zwischen der Wahrscheinlichkeit in der Grundgesamtheit und der bedingten Wahrscheinlichkeit.

Gebildete Menschen wissen daher:
Der Anteil der Großstädter mag bei den Grünen größer sein als bei den anderen, aber die allermeisten Großstädter wählen nicht die Grünen.
Der Anteil der Frauen mag bei den Grünen größer sein als bei den anderen, aber die allermeisten Frauen wählen nicht die Grünen.
Der Anteil der Wohlhabenden mag bei den Grünen größer sein als bei den anderen, aber die allermeisten Wohlhabenden wählen nicht die Grünen.
Der Anteil der Jungen mag bei den Grünen größer sein als bei den anderen, aber die allermeisten Jungen wählen nicht die Grünen.
Der Anteil der Gebildeten mag bei den Grünen größer sein als bei den anderen, aber die allermeisten Gebildeten wählen nicht die Grünen.

Auch wenn unter den 17,5 Prozent der Anteil der “ Großstädter, jung, parteitreu, gebildet, wohlhabend, weiblich“ größer sein mag als bei den anderen, dann sind 17,5 Prozent immer noch 17,5 Prozent.
Und eine 17,5-Prozent-Partei, die nicht in der Regierungskoalition sitzt, ist völlig bedeutungslos, auch wenn sie ständig #wirsindmehr schreit.

Fortsetzung folgt.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/gruene-bayern-landtagswahl-staedte-wuerzburg-muenchen?cid=22612593#cid-22612593

Fortsetzung

Zum Thema Junge:
Die Jung-Grün-Wähler von heute sind in der nächsten Generation die Mittelalten.
Bei den Jungen der nächsten Generation sind die Migranten in der Mehrheit. Ob Moslems und Schwarzafrikaner sich für die illusionären Fantastereien der Grünen begeistern werden, ist zumindest fraglich.
Und ob die dann mittelalten Jung-Grün-Wähler von heute davon begeistert sind, mit ihren Steuern die bedingungslose Rundumversorgung von Millionen Migranten aus Arabien und Afrika zu finanzieren, ist ebenfalls fraglich.

Zum Thema Gebildete:
Mit der Bildungsinflation ist der Begriff „Gebildete“ völlig wertlos geworden.
Von den „Gebildeten“ unter den Grünen-Wählern gehört ein sehr großer Teil zum akademischen Prekariat, das wenn es gut geht mit Ach und Krach den Bätscheler in Geschwätzwissenschaften schafft – oder das Studium gleich ganz schmeißt und Parteifunktionär der Grünen wird.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/gruene-bayern-landtagswahl-staedte-wuerzburg-muenchen?cid=22612688#cid-22612688

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