Bildungsstudien

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Bildungsstudien

Kommentare zu Artikeln und Kommentaren auf ZEIT Online

* Wenn die Forschungsergebnisse, die sie nennen, sensibel sind und gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen oder aber gesellschaftlich bestimmt werden muss, wie wir mit Ihnen umgehen … *

Die internationalen Bildungsstudien PISA, PIRLS und PIAAC werden unter dem Dach der OECD durchgeführt.

Die internationalen Bildungsstudie TIMMS wird von allen Teilnehmerländern getragen.
[Korrektur: TIMSS wird von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) getragen, da hatte ich nicht aufgepasst.]

Die groß angelegten NAEP-Studien werden seit Jahrzehnten im Auftrag der US-Regierung durchgeführt.

Die nationalen Bildungsstudien des IQB werden im Auftrag der Bundesregierung durchgeführt.

All diese Studien stellen zum Beispiel fest, dass es Geschlechtsunterschiede in der Intelligenz gibt.

All diese Studien stellen zum Beispiel fest, dass in vielen Ländern Migranten erheblich weniger intelligent sind als die Einheimischen; dass es jedoch in manchen Ländern auch umgekehrt ist (es gibt eben halt dumme und kluge Migrationspolitik).

Alle internationalen Studien stellen übereinstimmend fest, dass es gigantische Unterschiede zwischen den nationalen Bildungsniveaus gibt.

Alle internationalen Studien stellen übereinstimmend fest, dass Ostasiaten vor europäischstämmigen Weißen, diese vor islamischen und lateinamerikanischen Ländern und dieser wiederum vor schwarzafrikanischen Ländern liegen.

Fortsetzung folgt

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/integration-deutschkurse-fluechtlinge-bestehen-deutschtest-niveau-b1?cid=19681672#cid-19681672

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Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Bildung, Bildungsstudien, Intelligenz, PISA, PIRLS, TIMSS, NAEP, IQB, PIAAC, nationale und internationale Bildungsstudien, Geschlechtsunterschiede, Migranten, nationale Bildungsniveaus

Bildung Bundesländer und Migranten

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Bildung Bundesländer und Migranten

Kommentare zu Artikeln in Tichys Einblick

Lieber Herr Schäffler,

der entscheidende Punkt sind weder die Höhe der Bildungsausgaben noch die Schulpolitik.

Der entscheidende Punkt sind die Schüler!

Es ist richtig, dass Berlin und Bremen bei allen Bildungsstudien ganz am Ende und die Ostdeutschen Länder ganz weit oben stehen. Wenn man jedoch die Zusammensetzung der Schülerschaft berücksichtigt, dann gibt sich ein völlig anderes Bild. Das habe ich am Beispiel des IQB-Ländervergleichs 2012 klar aufgezeigt:

https://splitter1.wordpress.com/2017/10/30/iqb-2012-migranten-5/

Betrachtet man die gesamte Schülerschaft, dann sieht es unter anderem so aus:
Platz 1: Sachsen
Platz 2: Thüringen
Platz 3: Brandenburg
Platz 5: Sachsen-Anhalt
Platz 6: Mecklenburg-Vorpommern

Platz 15: Berlin
Platz 16: Bremen

Betrachtet man nur die einheimischen deutschen Schüler ohne die Migranten, dann sieht es so aus:

Platz 1: Sachsen
Platz 3: Bremen!
Platz 5: Thüringen
Platz 8: Brandenburg
Platz 9: Berlin
Platz 12: Sachsen-Anhalt
Platz 14: Mecklenburg-Vorpommern

Diese gigantische Verschiebung erklärt sich einzig und allein durch die Migranten!
Weder Schulpolitik noch Höhe der Bildungsausgaben noch Qualität der Lehre noch irgendein anderer Faktor sind für DIESEN Effekt verantwortlich.

Die Leistungsunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten können Sie hier sehen:
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/31/iqb-2012-migranten-6/

• Diskussionen über unterschiedliche Schulleistungen in den Bundesländern sind völlig wertlos, wenn man nicht explizit zwischen Deutschen und Migranten (sowie zwischen verschiedenen Migrantengruppen) differenziert – aber genau diese Differenzierung ist im öffentlichen Diskurs so gut wie nie der Fall.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/schaefflers-freisinn/zum-schulanfang/#comment-495352

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Tichys Einblick, Bildung, Migranten, Bildungspolitik, IQB, Bundesländer, Migrationspolitik