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Kriege Gewalt
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* dann setzten sie ihre „gewalt-hitparade“ mal in relation zur zeit – der zweite weltkrieg dauerte nicht einmal sechs jahre. *
Antwort:
Auf dieses Argument habe ich gewartet.
Das Gemetzel in Ruanda kostete 600.000 Tutsis und 200.000 Hutu das Leben. Davon alleine 550.000 im Frühjahr 1994.
(Gunnar Heinsohn (2008). Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. München: Piper, Seite 66)
Rechnen Sie das mal auf die Jahre und die Bevölkerungszahlen hoch.
Und vergessen Sie dabei nicht die technischen Vernichtungsmöglichkeiten.
Bei meinem Kommentar geht es nicht um die Hitparade und Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für brutales Abschlachten.
Es geht darum, dass Kriege und gegenseitige Vernichtung seit jeher und überall zur Menschheit gehören und nicht das Geringste mit Nationalstaaten zu tun haben.
Und es geht darum, dass die Deutschen mit den allermeisten Kriegen dieser Welt nicht das Allergeringste zu tun hatten.
Und es geht darum, dass die meisten Menschen überhaupt keine Ahnung von Weltgeschichte haben und dass der deutsche Schuldkult auf einem grotesk verzerrten Weltbild beruht.
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* Ihr Kommentar ist krass rassistisch und offenbart die üble Denkweise ihrer Gesinnungsgenossen in Reinstform *
Antwort:
Menschen, denen außer dumpfen Beschimpfungen keine Sachargumente zur Verfügung stehen, sind nicht die Diskussionspartner meiner Wahl.
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Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Staat, Nationalstaat, Politik, Kriege, Gewalt