Intelligenzunterschiede

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Intelligenzunterschiede

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* Ob der IQ zwischen Völkern abweicht oder auch nicht ist für die Situation der Migranten in Deutschland ziemlich egal. *

Antwort:

Das ist ganz und gar nicht egal. Im Gegenteil: Es ist ganz zentral.

Wenn zum Beispiel Deutsche nach Singapur auswandern und dort feststellen müssen, dass ihre mathematischen Kompetenzen weit unterhalb der Singalesen liegt, dann hat das auch enorme Auswirkungen auf ihre beruflichen und sozialen Chancen.

Eine große Differenz zwischen dem Bildungsniveau zweier Gruppen hat immer auch Auswirkungen auf die Integrationsmöglichkeiten. Das gilt überall auf der Welt – auch in Deutschland.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/integration-deutschkurse-fluechtlinge-bestehen-deutschtest-niveau-b1?cid=19663588#cid-19663588

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* IQ Tests sind so konstruiert (!) dass durch passende relative Gewichtung der unterschiedlichen Teiltests Männer und Frauen jeweils im Durchschnitt auf genau 100 kommen. *

Antwort:

Es ist in der Tat richtig, dass die psychologische Intelligenzforschung bereits von Anfang an strikt darauf geachtet hat, Unterschiede zwischen Männern und Frauen so weit wie möglich durch die Testkonstruktion zu verhindern.

Gleichwohl kann man dennoch Geschlechtsunterschiede aufzeigen, wenn man auf die künstliche Gleichmacherei verzichtet.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/integration-deutschkurse-fluechtlinge-bestehen-deutschtest-niveau-b1?cid=19663469#cid-19663469

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* Die Wählerstruktur wird sich fundamental ändern, wenn die älteren Bürger,
die immer diese Establishment Parteien gewählt haben, den demografischen Wandel erfahren. *

Die Establishment-Parteien werden doch von den Jüngeren noch stärker gewählt als von den Alten.

Der demographische Wandel geht rasant in Richtung Islamisierung und Afrikanisierung. Wie das Wahlverhalten in 40 Jahren aussehen wird, mag man sich kaum vorstellen.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-05/schleswig-holstein-kommunalwahlen-cdu-gewinnt-spd-verliert?cid=19807700#cid-19807700

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Wissenschaft, Political Correctness Zensur

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Wissenschaft, Political Correctness und Zensur

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* Ein Buch im Ares-Verlag suggeriert mir dann eher, dass ich eine tendenziell einseitige Sicht erhalte. *
*

Antwort:

Sie erhalten in JEDEM Buch eine einseitige Sicht.

Sie haben in dem ZEIT-Artikel eine extrem einseitige Sicht erhalten – haben Sie das bemerkt?

Ich will Ihnen lediglich ein paar Hinweise geben, wo Sie konträre Dinge erfahren können. Ihre Meinung müssen Sie sich letzten Endes selbst bilden.

Da Sie offenkundig nicht im Bereich Psychologie beheimatet sind (das ist ganz neutral gemeint!), ein Tipp:

Wenn sich Medien und Politik maßlos über ein Buch zu den Themen Intelligenz, Geschlechtsunterschiede, Populationsunterschiede echauffieren, dann ist das zumeist (aber natürlich nicht immer) ein Hinweis auf ein Buch, das sich wirklich zu lesen lohnt.

Wer nicht bereit ist, die tatsächliche Quelle zur Kenntnis zu nehmen und nur nachplappert, was Medien und politisch motivierte Kreise vorgeben, wird niemals ein realistisches Bild der Welt gewinnen.

Ach ja: Das Buch, das der ZEIT-Artikel als Teufelswerk verdammt, ist

Nicholas Wade (2015). A troublesome Inheritance. Genes, Race and Human History. New York: Penguin Book.

Dieses Buch ist ganz hervorragend und war nicht ohne Grund „New York Times Bestseller“.
Unbedingt lesenswert!

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19208391#cid-19208391

Nachtrag: Eine heftige Kritik an Wade – insbesondere an der „Läuse“-Theorie des menschlichen Haarverlusts findet sich bei Christopher Hallpike in „A Ship of Fools“ und in „Do we need God to be Good?“.

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Wissenschaft, Political Correctness Zensur

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Wissenschaft, Political Correctness und Zensur

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* Dann müsste sich doch ein Buch herausbringen lassen… weil sie eben aus wissenschaftlicher Sicht so valide sind. *
*

Antwort:

Leider ist Ihr Weltbild in diesem Punkt sehr naiv.

Wenn es um Intelligenz und um Geschlechtsunterschiede oder Populationsunterschiede geht, dann ist es mit der Freiheit der Wissenschaften schlecht bestellt.

Ein „falscher“ Satz – selbst wenn er durch tausende empirische Befunde unbezweifelbar belegt ist – kann die berufliche Existenz eines Wissenschaftlers von einem Tag auf den anderen vernichten.

Sie kennen doch sicherlich den Fall – in beiderlei Hinsicht des Wortes – des Nobelpreisträgers James Watson, der maßgeblich an der Aufdeckung der Struktur der DNA beteiligt war.

Es gibt unzählige weitere Fälle.

Dass Prozesse gegen Arthur Jensen, J. Phillip Rushton und andere Intelligenzforscher gefordert und tatsächlich durchgeführt wurden und dass einige wiederholt tätlich angegriffen wurden oder unter Polizeischutz leben mussten, haben sie vermutlich nicht mitbekommen.

Dass seit Jahrzehnten Auftritte nicht genehmer Intelligenzforscher selbst an den renommiertesten Universitäten durch gewalttätige Gruppen verhindert werden, wissen Sie womöglich auch nicht.

Hin und wieder kann man darüber sogar in der deutschen Presse lesen – sogar in der ZEIT.

Jeder Wissenschaftler weiß, dass es besser ist, bestimmte Themen gar nicht erst zu erforschen, weil jederzeit die gesellschaftliche Ächtung bis hin zur körperlichen Gewalt droht.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19208071#cid-19208071

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Hans Rosling Factfulness

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Hans Rosling Factfulness

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Lieber Herr Tichy,

Ihrer abschließenden Bemerkung „Factfulness ist ein spannendes Buch. Danach glauben Sie nicht mehr alles, was in der Zeitung steht“ möchte ich keinesfalls widersprechen, ich möchte sie aber durch Folgendes ergänzen.

Rosling geht ganz kurz auf Geschlechtsunterschiede in der mathematischen Kompetenz ein und stellt mit Verweis auf die Abbildung auf Seite 56 links unten fest, „dass sich die mathematischen Fähigkeiten von Männern und Frauen fast vollständig überschneiden. Die Mehrzahl der Frauen hat gewissermaßen einen mathematischen Zwillingsbruder: einen Mann, der hinsichtlich der mathematischen Kenntnisse und Fähigkeiten genauso abschneidet wie sie.“

Diese Aussage ist faktisch korrekt und erfreut alle politisch Korrekten.

Dennoch ist die Aussage mehr als irreführend.

Die allermeisten Menschen haben in ihrem Leben nur sehr wenig mit Mathematik zu tun. Im mittleren und unteren Leistungsbereich ist es völlig irrelevant, dass es hier genauso viele Männer wie Frauen gibt.

Gesellschaftlich relevant ist der obere, der oberste und der alleroberste Leistungsbereich.

In der Abbildung auf Seite 56 ist klar zu erkennen, dass es im oberen Bereich viel mehr Männer gibt als Frauen. Und je größer die Anforderungen, desto geringer wird der Anteil der Frauen. Im Spitzenbereich gibt es nur noch extrem wenige Frauen.

(siehe auch: https://splitter1.wordpress.com/2018/03/11/geschlechtsunterschiede-intelligenz-teil-9/ )

Die Ausführungen von Hans Rosling zu diesem Thema sind zwar faktisch korrekt, sie sind aber alles andere als Factfulness – sie sind ein Musterbeispiel für Factblindness.

Auf Seite 166ff. behandelt Rosling die 80/20-Regel, die auch als Pareto-Regel bekannt ist.

Diese Faustregel lässt sich auf zahlreiche Fälle in unterschiedlichen Lebensbereichen anwenden. Zum Beispiel erbringen häufig die besten 20 Prozent einer Gruppe etwa 80 Prozent der Gesamtleistung.

Hätte Rosling diese Regel auf die Abbildung auf Seite 56 links unten angewandt, dann wäre ihm unmittelbar klar geworden, dass seine Interpretation der Geschlechtsunterschiede die wahren Verhältnisse verschleiert und dass er die enormen Unterschiede im relevanten Bereich völlig ausblendet.

Wie gesagt: Roslings Interpretation ist ein Musterbeispiel für Factblindness.

Ich möchte daher, lieber Herr Tichy, Ihre letzte Bemerkung wie folgt ergänzen:

Factfulness ist ein spannendes und äußerst lesenswertes Buch. Aber nutzen Sie – lieber Leser – auch Ihren eigenen Verstand. Setzen Sie gelegentlich auch mal die rosarote Brille ab und schauen Sie auf die dunklen blinden Flecken, die in diesem Buche nicht zur Sprache kommen.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/factfulness-wie-gut-geht-es-der-welt-heute/#comment-457249

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Intelligenz Inzucht Geschlechtsunterschiede

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Intelligenz Inzucht Geschlechtsunterschiede

Kommentar zu einem Artikel von Josef Kraus auf Tichys Einblick

Das Inzucht-Argument wird zwar häufig vorgebracht, es schadet aber mehr als es nutzt.
Die Inzuchtdepression kann allenfalls einen winzig kleinen Teil des niedrigen Intelligenzniveaus erklären. Es gibt sehr viele Länder, in denen Inzucht kein Thema ist und die Intelligenz auf demselben oder noch viel niedrigerem Niveau liegt als in moslemischen Staaten.
Wenn man argumentiert, sollte man starke Argumente vorbringen – davon gibt es eine ganze Menge.
Mit schwachen oder gar sachlich falschen Argumenten schwächt man sich nur selbst.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-385616

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Hier muss ich unbedingt noch Folgendes hinzufügen.
In den Naturwissenschaften und auch in der Wirtschaftswissenschaften spielen mathematische Fähigkeiten eine überragende Rolle – zumindest dort, wo es um absolute Spitzenforschung geht.
Es ist seit jeher bekannt und von keinem ernst zu nehmenden Wissenschaftler bestritten, dass Männer im mathematischen Bereich ein höheres Durchschnittsniveau erreichen als Frauen.
Aus der Kombination höherer Mittelwert plus größere Varianz ergibt sich dann zwangsläufig am obersten Ende eine drückende Überlegenheit der Männer. Und genau das ist ein entscheidender Grund, warum es viel mehr männliche als weibliche Nobelpreisträger gibt und warum Männer in obersten Führungspositionen dominieren.
*
Je mehr Quotendamen man aus rein politischen Gründen in Führungspositionen drückt, desto … – nun ja, das kann sich jeder selbst ausmalen.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/die-willkommenskultur-zerreisst-unsere-schulen/#comment-385641

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