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Eugenik
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* der zeitliche Ablauf seit der Trennung der verschiedenen Populationen zu gering, als dass die gemessenen Unterschiede sich durch Gendrift erklären lassen. *
Und? Was sagt das aus?
Es geht doch nicht alleine um Genetische Drift!
Genetische Drift ist lediglich einer von vielen Mechanismen. Und andere Mechanismen sind viel wirkmächtiger.
Über zigtausende Jahre hatten die Mächtigen – das waren in der Regel auch eher die Intelligenteren – ihres Stammes die größeren Fortpflanzungschancen. Damit veränderte sich zwangsläufig auch der Genpool.
Durch die Einführung der Sozialsysteme im 19. Jahrhundert wurde in der westlichen Welt dieses Jahrtausende alte Gesetz auf den Kopf gestellt. Seither können sich auch diejenigen ungehindert fortpflanzen, die – nicht zuletzt aus mangelnder Intelligenz – nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen.
Seither hat sich der Genpool massiv – zum Schlechteren – verändert.
„An diesem Tag begann die Züchtung der Dummheit“ (Volkmar Weiss, 2012, S.444).
Quellen:
Volkmar Weiss (2012). Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriegesellschaft. Graz: Ares Verlag.
Richard Lynn (2011). Dysgenics. Genetic deterioration in modern populations. London: Ulster Institute of Social Research.
Fortsetzung folgt.
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Fortsetzung
Das Paradebeispiel für die Züchtung von Intelligenz sind die aschkenasischen Juden. Ich habe schon mehrfach Literatur zu diesem Thema empfohlen. Die Aschkenasim haben es in wenigen Jahrhunderten geschafft, ein Intelligenzniveau zu erreichen, das 20 Punkte und mehr über den anderen jüdischen Gruppen liegt. Hier hat gezielte Eugenik den Genpool verändert.
Quellen:
Kevin B. Mac Donald (2012). Der jüdische Sonderweg. Libergraphix.
Richard Lynn (2011). The Chosen People: A Study of Jewish Intelligence and Achievement. Kindle eBook.
Eugenik ist etwas anderes, als das, was die meisten im Kopf haben!
Quelle:
Richard Lynn (2001). Eugenics. A reassessment of human evolution, behavior, and intelligence. Westport, CT. Praeger.
Lee Kwan Yew hat durch gezielte Eugenik in Singapur dafür gesorgt, dass die Kinderzahl von Akademikerinnen deutlich stieg. Dadurch hat sich der Genpool in kürzester Zeit verändert. Singapur gehört bekanntlich zu den Ländern mit dem höchsten IQ.
Quelle:
Lee Kwan Yew (2000). From Third World to First. Singapore and the Asian Economic Boom. New York: Harper Collins.
Man könnte noch unzählige weitere Beispiele auflisten.
Nur eine kleine Anmerkung: Den genannten Beispielen ist gemeinsam, dass soziale Prozesse den Genpool verändern.
Fortsetzung folgt.
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Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Intelligenz, Gene, Gendrift, Eugenik, Dysgenik, aschkenasische Juden