Life History Theory

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J. Phillipe Rushton: Life History Theory

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* Nein. Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Tierarten. *
*

Antwort:

Richtig: Das r/K-Konzept kommt ursprünglich aus der Biologie, wo es auf Tierarten angewandt wurde.

Wie die Life History Theory zeigt, lässt es sich hervorragend auf menschliche Populationen übertragen.

Das Argument „Das gilt (nur) für Tiere“ ist schlichtweg Unsinn.

Wissenschaftliche Konzepte sind nicht Eigentum der Disziplin, in der sie entwickelt wurden. Ganz im Gegenteil: Es ist geradezu ein Qualitätsmerkmal, wenn ein Konzept auf verschiedene Bereiche übertragbar ist.

Gerade durch die gegenseitige Befruchtung entwickeln sich Wissenschaften.

Oder meinen Sie etwa, das Konzept Energie gehöre zu einer einzigen wissenschaftlichen Disziplin? Wenn ja – zu welcher denn? Oder das Konzept Zeit? Oder Gerechtigkeit? Oder … Oder … Oder ..

Wenn Sie auch nur einen Moment nachdenken, werden Sie unzählige Konzepte finden, die die Grenzen wissenschaftlicher Disziplinen überschreiten.

Versuchen Sie mal ein Konzept zu finden, das nur in einer einzigen Disziplin anwendbar ist. Diese Aufgabe ist ungleich schwerer.

Wenn ein Konzept nur in einer einzigen Disziplin anwendbar ist, dann bezieht es sich auf einen extrem engen Ausschnitt der Welt. Dieser mag durchaus interessant und wichtig sein; aber in aller Regel sind die bereichsübergreifenden Konzepte viel bedeutsamer.

*

Das Argument signalisiert lediglich, dass sein Befürworter nicht nachgedacht hat oder dass er sein Gegenüber für dumm verkaufen will.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19186160#cid-19186160

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Rushton Life History Theory

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J. Phillipe Rushton: Life History Theory

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* Ich würde bei solchen Büchern aber auch schauen, was so von wissenschaftlicher Seite kommt. *
*

Antwort:

Ja, dann schauen Sie mal rein.
Ich empfehle Ihnen dieses Buch, weil es zur wissenschaftlichen Spitzenklasse gehört und weil J. Phillipe Rushton ein Forscher der Spitzenklasse ist.

Wenn Sie mehr über seine außerordentlich fruchtbaren wissenschaftlichen Leistungen erfahren möchten, dann empfehle ich

Nyborg, H. (Hrsg.) (2015). The Life History Approach to Human Differences. A Tribute to J. Phillipe Rushton. London: Ulster Institute for Social Research.

Dort wird sein überragendes wissenschaftliches Schaffen in 13 Kapiteln von renommierten Spitzenforschern gewürdigt.

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* Dass das Buch im Ares-Verlag erschienen ist, macht es jetzt auch nicht zwingend glaubwürdiger. *

Antwort:

Ha, fallen Sie auch auf den plumpen Trick herein, mit dem bestimmte Verlage verteufelt werden?

Bei einem Buch kommt es auf den Inhalt an und nicht auf den Verlag!

Mehr muss man zu diesem Thema nicht sagen.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19185855#cid-19185855

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* Springer-Verlag ist mir in der Wissenschaft dann doch lieber als Ares ;). *
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Antwort:

Diese pauschale Aussage ist albern – aber wenn Sie den Springer Verlag bevorzugen, dann wiederhole ich meine Empfehlung, die ich schon mehrfach ausgesprochen habe.

Georg W. Osterdieckhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenreife. Wiesbaden: Springer VS.

Das ist ebenfalls bei Springer VS erschienen und es eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich kenne kein einziges Buch, das so klar und umfassend die überragende Rolle der Intelligenz für die Menschheitsentwicklung aufzeigt. Der Autor leidet zwar an einem penetranten Überwertigkeitskomplex, aber das ändert nichts an der herausragenden Qualität seiner Arbeit.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19186956#cid-19186956

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Evolution

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Evolution, r/K-Theorie, Life History Theory

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* Diese Übertragung der Ausbreitungstypen auf verschiedene Menschenpopulationen halte ich zumindest für sehr gewagt 😉 *
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Antwort:

Ja, die r/K-Theorie und die Life History Theory beziehen sich doch gerade auf verschiedene Menschenpopulationen. Das ist der Kern der Theorien und daran ist überhaupt nichts „gewagt“.

Wenn Sie diese Theorie mal zur Kenntnis nehmen, werden Sie sich wundern, wie viel empirische Belege es gibt und welch konsistentes Bild sie ergeben.

Lesen Sie das Buch von Rushton und Sie werden außerordentlich interessante und spannende Dinge erfahren, von denen Sie, Ihren Kommentaren nach zu urteilen, noch nie etwas gehört haben.

Wenn man was über die tatsächliche Beschaffenheit der Welt erfahren will, muss man die interessanten Bücher selbst lesen. Das gilt in ganz besonderem Maße für die Bücher, die von einer hysterischen politisch bornierten Masse als Teufelswerk verschrien sind.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19177621#cid-19177621

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* Hoecke hat in einer Rede vor der Gefahr ankommender Flüchtlingen aus Afrika und einer Verdrängung der europäischen Bevölkerung gewarnt *

Antwort:

Und, was ist daran zu bemängeln?

Dass eine Population von einer anderen,
Wenn eine fremde Population millionenfach in ein Land strömt und sich stärker vermehrt als die Einheimischen, dann ist es schlicht und ergreifend eine logische Notwendigkeit, dass die einheimische Population über kurz oder lang verdrängt wird.

Genau das ist in der Menschheitsgeschichte immer und immer und immer wieder passiert.

Es ist hundert Prozent sicher, dass Deutschland am Ende dieses Jahrhunderts von einer Population bevölkert wird, die mit der heutigen nur noch sehr, sehr wenig zu tun hat – ganz zu schweigen von der Population des Jahres 2000.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19177838#cid-19177838

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Evolution

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Evolution, r/K-Theorie, Life History Theory

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Ich hatte ja bereits einige Bücher empfohlen.

Hier noch zwei Lesetipps

Volkmar Weiss (2012). Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriegesellschaft. Graz: Ares Verlag.

Gregory Clark (2015). Son Also Rises: Surnames and the History of Social Mobility. Princeton Universitiy Press

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19174933#cid-19174933

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Meine Bemerkung „Nebenbei: Es gibt auch Frauen, die Nachkommen von Dschingis Khan sind“ im Kommentar 1.294 sollte ich vielleicht doch noch mit dem folgenden Hinweis versehen:

Der „Dschingis-Khan-Gen-Komplex“ wird über das Y-Chromosom vererbt. Da nur Männer das Y-Chromosom tragen, sind Frauen in dieser Hinsicht irrelevant.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19175035#cid-19175035

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* Natürlich sind da gewisse Aspekte auch Bullshit und politisch getrieben (z.B. wenn Höcke von verschiedenen Ausbreitungstypen redet) *
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Antwort:

Von Höcke weiß ich so gut wie gar nichts, da er mich als Politiker nicht interessiert.

Ich weiß aber zumindest so viel, dass sich die Ausbreitungstypen auf das Konzept der r/K-Selektion und der Life-History-Theory bezieht.

Kennen Sie diese Theorien?

Wenn nicht, dann empfehle ich Ihnen dringend
J. Philippe Rushton (2005). Rasse, Evolution und Verhalten: Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte. Ares Verlag.

Ein außerordentlich gutes Buch, das jeder, der zum Thema Rasse kompetent mitreden will, unbedingt kennen sollte, auch wenn es für die Masse jener, die es nie gelesen haben, ein Werk des Leibhaftigen ist.

Solange Sie nicht wissen, worauf sich „Ausbreitungstypen“ überhaupt bezieht und was die theoretische und empirische Grundlage ist, sollten Sie mit der Vergabe des Bullshit-Etiketts vielleicht ein wenig zurückhaltender sein.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19175458#cid-19175458

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Evolution Flynn-Effekt

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Evolution Flynn-Effekt

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* in einem Bereich entstehen (dem Potenzial, IQ zu entwickeln), der sich eben nicht direkt auf das Vermehrungswahrscheinlichkeit auswirkt *
*

Antwort:

Ja, da haben Sie aber eine außergewöhnliche Vorstellung von Intelligenz.

Kaum ein anderer Faktor wirkt sich so stark auf die Vermehrungswahrscheinlichkeit aus wie die Intelligenz. Über Zigtausende Jahre hinweg waren es die intelligenteren Männer ihres Stammes, die mehr Frauen und mehr Nachkommen hatten. Ganz wichtig: Sie haben mit Hilfe ihrer höheren Intelligenz mehr Nachkommen ins fortpflanzungsfähige Alter gebracht und so mehr Enkel, Urenkel, Ururenkel, Urururenkel … gehabt.

Es gibt etliche Untersuchungen, die diesen Effekt anhand von Kirchenbüchern und anderen Quellen aus dem Mittelalter und der vorindustriellen Zeit klar aufzeigen.

Der Trend wurde erst vor etwa 150 Jahren umgekehrt, als mit der modernen naturwissenschaftlich basierten Medizin die Gesetzmäßigkeiten der Evolution stark modifiziert wurden.

Seither gibt es einen klaren dysgenischen Trend.

Dieser wird jedoch durch den Flynn-Effekt überlagert, welcher viel stärker ist und auf Umweltfaktoren zurückzuführen ist, die erst mit dem Siegeszug der Naturwissenschaften, der Aufklärung und der Industriellen Industrialisierung geschaffen wurden.

Hier hat die menschliche Intelligenz Umweltbedingungen geschaffen, mit der die menschliche Intelligenz auf eine völlig neue Stufe gehoben wurde.

Lesen Sie dazu mal Oesterdiekhoff, den ich hier schon mehrfach empfohlen habe.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19155475#cid-19155475

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Evolutionsgeschwindigkeit

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Evolutionsgeschwindigkeit und Dschingis Khan

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Noch was zur Evolutionsgeschwindigkeit.

„Dschingis Khan zeugte mit einer Vielzahl von Frauen zahlreiche Kinder, und mehrere seiner Söhne und Enkel taten es ihm darin gleich. Nach einigen Schätzungen leben daher heute etwa 16 Millionen Männer, die Nachfahren des Mongolenherrschers sind. Diese Schätzung wird nicht allgemein akzeptiert.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan

Egal, ob es nun 16 Millionen Männer oder nur 5 Millionen Männer sind – hier hat eine einzige Person den Genpool extrem verändert. Nebenbei: Es gibt auch Frauen, die Nachkommen von Dschingis Khan sind.

Die Vorstellung, die Evolution des menschlichen Gehirns sei seit einer Million Jahre abgeschlossen, ist total falsch.
Die Evolution des menschlichen Gehirns erfolgt von Generation zu Generation (wenngleich in so winzigen Schritten, dass man es nicht merkt) und manchmal gibt es in kurzen Zeitabschnitten erhebliche Veränderungen.

Wenn eine Veränderung in einer bestimmten Population erfolgt, dann sind andere Populationen (zunächst) überhaupt nicht davon betroffen. Auf diese Weise entwickeln unterschiedliche Populationen unterschiedliche Eigenschaften.

Eine Eigenschaft, in der sich Populationen voneinander unterscheiden, ist nun mal die Intelligenz.

Mit Hilfe seiner überragenden Intelligenz verändert der Mensch seine Umwelt wie keine andere Tierart; und die von ihm veränderte Umwelt wirkt ihrerseits auf seine eigene Evolution zurück. So sind Biologie und Umwelt stets miteinander verzahnt.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19147825#cid-19147825

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Evolution aschkenasische Juden

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Evolution aschkenasische Juden

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* Ich weiß nicht, ob man die natürliche Evolution so gut mit Hundezüchtung vergleichen kann, was die Evolutionsgeschwindigkeit betrifft. *
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Antwort:

Sie weisen ja selbst auf meine Aussage „Selbstverständlich ist Tierzucht etwas anderes als menschliche Evolution“ hin. Und Sie führen dann das aus, was ich mit dem kurzen Satz angedeutet habe. Volle Zustimmung.

Keine Zustimmung zum Zeithorizont. Die Evolution arbeitet auch im Humanbereich viel, viel schneller als man lange Zeit dachte. Lesen Sie mal „The 10,000 years explosion“. In diesem Buch gibt es auch ein Kapitel zu den aschkenasischen Juden.

Die aschkenasischen Juden sind heute die intelligenteste Gruppe der Welt. Sie sind viel intelligenter als die übrigen Judengruppen. Sie leiden übrigens auch häufiger an anderen Krankheiten als die anderen jüdischen Gruppen. Zur Entwicklung dieser Unterschiede brauchte es keine hunderttausend Jahre, keine zehntausend Jahre und keine zweitausend Jahre. Diese Unterschiede haben sich in viel kürzerer Zeit entwickelt. Sie sind das Produkt einer Gen-Umwelt-Co-Evolution von Jahrhunderten, nicht von Jahrtausenden.

Wenn Sie sich über die aschkenasischen Juden informieren wollen, dann lesen Sie mal
Kevin B. Mac Donald (2012). Der jüdische Sonderweg. Libergraphix.
und
Richard Lynn (2011). The Chosen People: A Study of Jewish Intelligence and Achievement. Kindle eBook.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19147345#cid-19147345

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*Über Zigtausende Jahre hinweg waren es die intelligenteren Männer ihres Stammes, die mehr Frauen und mehr Nachkommen hatten. “
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Antwort:

Ganz wichtige Ergänzung: Über Jahrtausende hinweg haben es selbstverständlich auch die intelligenteren Frauen besser verstanden als die unintelligenten, ihre Kinder ins fortpflanzungsfähige Alter durchzubringen.

Der Effekt ist jedoch bei Männern größer, weil ein Mann viel mehr Nachkommen haben kann als eine Frau; und die extrem unintelligenten Männer waren über Jahrtausende hinweg von der Fortpflanzung nahezu ausgeschlossen.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19155646#cid-19155646

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Papuaneuguinea Genpool

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Papuaneuguinea Genpool

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* So unterschiedlich waren die Anforderungen an den menschlichen Geist dort historisch / insb. prähistorisch gegenüber den Anforderungen in Europa für weiteste Teile der Bevölkerung eben nicht *
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Antwort:
Fortsetzung

Ein außerordentlich wichtiger Unterschied zwischen Papuaneuguinea und Europa ist Folgendes:

Die Papuastämme lebten über Jahrtausende in sehr kleinen Verbänden, in denen nahezu jeder mit jedem verwandt war. Nicht zuletzt aufgrund der geographischen Bedingungen gab es nur sehr selten Kontakt zu anderen Stämmen (der dann oftmals mit dem Tod endete).

In Europa (und anderen Teilen der Welt) entwickelten sich im Laufe der Zeit Dörfer und Städte, in denen Hunderte und Tausende Menschen, die nicht miteinander verwandt waren, zusammenlebten.

Die Regulation der sozialen Beziehungen ist ein überragender Faktor der Intelligenzentwicklung. Und in diesem Punkt unterschied sich Neuguinea über Jahrtausende radikal von Europa. Es ist geradezu zwingend, dass diese völlig unterschiedlichen Umweltbedingungen auch unterschiedliche Anpassungen hervorgebracht haben.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19133992#cid-19133992

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* Reicht die zeitliche Spanne wirklich aus, dass dadurch messbare genetische Unterschiede entstehen? *
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Antwort:

Fragen Sie mal Hundezüchter.

Selbstverständlich ist Tierzucht etwas anderes als menschliche Evolution.

Aber lesen Sie mal
Cochran, G. und Harpending, H. (2009). The 10,000 year explosion. How civilization accelerated human evolution. New York: Basic Books.

Wenn Sie dann immer noch Zweifel haben, dann werden Sie sich wahrscheinlich durch gar nichts beirren lassen.

Nebenbei: Wenn Sie bei Gelegenheit in zweihundert Jahren mal wieder in Deutschland vorbeischauen, dann werden Sie sich wundern, wie massiv sich der Genpool verändert hat. Und diese Veränderung wird selbstverständlich nicht nur die Tönung der Haut betreffen, sondern auch das Gehirn und seine Funktionen.
Hätten sie ein ausreichendes Gedächtnis, dann würden die Kinder, die heute zur Schule gehen, in ihrem siebten, achten oder neunten Lebensjahrzehnt über die dramatischen Veränderungen staunen.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-03/rassenlehre-abstammung-intelligenz-rassismus-usa-rechtsruck?cid=19137557#cid-19137557

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