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Evolution, r/K-Theorie, Life History Theory
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Ich hatte ja bereits einige Bücher empfohlen.
Hier noch zwei Lesetipps
Volkmar Weiss (2012). Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriegesellschaft. Graz: Ares Verlag.
Gregory Clark (2015). Son Also Rises: Surnames and the History of Social Mobility. Princeton Universitiy Press
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Meine Bemerkung „Nebenbei: Es gibt auch Frauen, die Nachkommen von Dschingis Khan sind“ im Kommentar 1.294 sollte ich vielleicht doch noch mit dem folgenden Hinweis versehen:
Der „Dschingis-Khan-Gen-Komplex“ wird über das Y-Chromosom vererbt. Da nur Männer das Y-Chromosom tragen, sind Frauen in dieser Hinsicht irrelevant.
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* Natürlich sind da gewisse Aspekte auch Bullshit und politisch getrieben (z.B. wenn Höcke von verschiedenen Ausbreitungstypen redet) *
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Antwort:
Von Höcke weiß ich so gut wie gar nichts, da er mich als Politiker nicht interessiert.
Ich weiß aber zumindest so viel, dass sich die Ausbreitungstypen auf das Konzept der r/K-Selektion und der Life-History-Theory bezieht.
Kennen Sie diese Theorien?
Wenn nicht, dann empfehle ich Ihnen dringend
J. Philippe Rushton (2005). Rasse, Evolution und Verhalten: Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte. Ares Verlag.
Ein außerordentlich gutes Buch, das jeder, der zum Thema Rasse kompetent mitreden will, unbedingt kennen sollte, auch wenn es für die Masse jener, die es nie gelesen haben, ein Werk des Leibhaftigen ist.
Solange Sie nicht wissen, worauf sich „Ausbreitungstypen“ überhaupt bezieht und was die theoretische und empirische Grundlage ist, sollten Sie mit der Vergabe des Bullshit-Etiketts vielleicht ein wenig zurückhaltender sein.
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Stichwörter:
ZEIT, ZEIT Online, Evolution, Ausbreitungstyp, Höcke, r/K-Theorie, Rushton, Life History Theory